HSV: Bundesliga-Angebote für Jean-Luc Dompé
Nächste Verhandlungsrunde steht auf dem Programm
Aktuell nur bis Saisonende an den HSV gebunden: Jean-Luc Dompé. © IMAGO / Jan Huebner
Gegen den 1. FC Kaiserslautern hat der Hamburger SV am Freitagabend gleich zwei große Möglichkeiten: zum einen könnten die Hanseaten schon mit einem Unentschieden die Tabellenführung vom 1. FC Köln übernehmen und zum anderen Big-Points gegen einen direkten, aktuell punktgleichen Konkurrenten landen.
Während das Comeback von Robert Glatzel zwar näher rückt, aber gegen Kaiserslautern noch kein Thema ist, ruhen dann wieder viele Hoffnungen auf Jean-Luc Dompé und Davie Selke, die mit sechs Toren und sieben Vorlagen bzw. 14 Treffern die beiden Top-Scorer im Team von Trainer Merlin Polzin sind.
Nur zu verständlich deshalb, dass die HSV-Verantwortlichen intensiv daran arbeiten, das aktuell nur bis zum Ende der Saison unter Vertrag stehende Duo längerfristig zu halten. Während Selke im Aufstiegsfall und bei Erreichen einer gewissen Anzahl von Einsätzen auch für die kommende Spielzeit gebunden wäre, läuft Dompés Arbeitspapier definitiv aus. Am heutigen Mittwoch sind laut dem Abendblatt aber neue Verhandlungsrunden mit beiden geplant, um möglichst bald Klarheit zu haben.
Dompé liegen mehrere Angebote vor
Insbesondere im Falle von Dompé muss der HSV aber womöglich zu Zugeständnissen in Form einer Ausstiegsklausel bereit sein. Der 29 Jahre alte Franzose will nach Informationen der Bild unbedingt erstklassig spielen und wird vermutlich nur dann einen neuen Vertrag in Hamburg unterschreiben, wenn bei einem erneuten Nicht-Aufstieg eine Wechselmöglichkeit vorhanden wäre.
An anderen Optionen soll es Dompé, der im August 2022 vom SV Zulte Waregem aus Belgien nach Hamburg gekommen ist, nicht mangeln. Laut „Bild“ liegen dem dribbelstarken Flügelspieler bzw. dessen Beratern Angebote sowohl aus dem europäischen Ausland als auch aus der Bundesliga vor. Natürlich nicht zufällig, sondern weil Dompé seine herausragenden Qualitäten immer wieder zeigt und überdies als ablösefreier Spieler besonders interessant wäre.
Welche Bundesligisten ihre Fühler nach Dompé ausgestreckt haben, ist (noch) nicht bekannt.
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