Holstein Kiel: Seo kommt aus Duisburg

Alternative hinten links

Autor: Christoph Volk Veröffentlicht: Dienstag, 28.05.2019 | 10:20
Young-jae Seo im MSV-Dress.

Bleibt nach dem Abstieg des MSV in der 2. Liga: Der zukünftige Kieler Young-jae Seo. ©imago images/MaBoSport

Holstein Kiel hat seinen zweiten Neuzugang für die kommende Saison präsentiert. Nach Daniel Hanslik (Wolfsburg II) wird sich auch Young-jae Seo der KSV anschließen. Der Linksverteidiger kommt vom MSV Duisburg an die Kieler Förde. Über die Vertragslänge machten die „Störche“ keine Angabe.

„Seo hat in der Partie gegen uns am vorletzter Spieltag nochmals gezeigt, was ihn auszeichnet. Technisch gut ausgebildet, dribbel- und spielstark, bietet er eine Alternative in unserer Defensivreihe“, so Geschäftsführer Fabian Wohlgemuth.

Acht Pflichtspiele für den MSV

Seo wagte im Sommer 2015 den Sprung aus seiner Heimat Südkorea nach Deutschland und schloss sich der zweiten Mannschaft des HSV an. Für die „Rothosen“ absolvierte er in drei Jahren 60 Partien in der Regionalliga Nord, dabei erzielte der 24-Jährige zwei Treffer und bereitete zwei weitere vor.

Zur Spielzeit 2018/19 ging es durch seinen Wechsel zum MSV für ihn zwei Ligen nach oben. Im Fußball-Unterhaus lief der ehemalige U23-Nationalspieler in sieben Liga- sowie einer DFB-Pokal-Partie auf. Sein Vertrag an der Wedau lief ursprünglich noch bis 2020, über die Ablösemodalitäten vereinbarten beide Klubs jedoch Stillschweigen.

Platzhirsch van den Bergh

„Ich freue mich sehr, wieder zurück in den Norden Deutschlands zu kommen. Nach einem lehrreichen ersten Zweitliga-Jahr in Duisburg freue ich mich auf meine neue Aufgabe. Die sportliche Ausrichtung von Holstein Kiel, ein technisch anspruchsvoller, attraktiver Spielstil, ein tolles Umfeld und eine junge Mannschaft, auf die ich sehr neugierig bin, haben mich sofort überzeugt“, erläutert Seo seine Entscheidung für Kiel.

Dort wird er es im Kampf um Einsatzzeiten mit Johannes van den Bergh zu tun bekommen. Der 32-Jährige war in der abgelaufenen Saison hinten links gesetzt, verpasste lediglich zwei Partien auf Grund von Sperren.

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