Holstein Kiel: László Bénes macht Lust auf mehr
Leihgabe führt sich mit zwei Assists ein
Nach dem 2:2 beim 1. FC Heidenheim, als angesichts einer deutlichen Überlegenheit auch mehr als ein Punkt drin gewesen wäre, hat Holstein Kiel am gestrigen Sonntag mit dem 2:0 gegen den SSV Jahn Regensburg den ersten Sieg im neuen Jahr eingefahren und zumindest für eine Nacht nach Punkten zum drittplatzierten 1. FC Union Berlin aufgeschlossen.
Großen Anteil am ersten Dreier nach der Winterpause hatte der erst vor einer Woche von Borussia Mönchengladbach ausgeliehene und in Heidenheim lediglich für die letzten gut 20 Minuten eingewechselte László Bénes.
Der 21 Jahre alte Slowake, der in Gladbach aufgrund der großen Konkurrenz nur geringe Einsatzchancen hatte, bereitete bei seinem Startelfdebüt beide Kieler Tore durch Kingsley Schindler und Stefan Thesker vor, ehe er sich in der 86. Minute bei seiner Auswechslung gegen Patrick Kammerbauer den verdienten Applaus abholen durfte.
Vertrag in Mönchengladbach läuft bis 2021
„Ich freue mich, dass ich nach so kurzer Zeit schon in der Startelf spielen durfte. Ich bin hergekommen, um Spielpraxis zu sammeln und Spaß am Fußball zu haben. Das war heute der Fall, mit toller Stimmung und einem verdienten Sieg“, erklärte Bénes, bei dem freilich auch noch nicht alles klappte, nach der Partie gegenüber den Kieler Nachrichten.
Der erste Eindruck des technisch beschlagenen Mittelfeldmannes, der im Sommer 2017 sein bislang einziges A-Länderspiel für die Slowakei bestritten hat, war auf jeden Fall vielversprechend und machte deutlich, warum man in Mönchengladbach nicht daran denkt, den noch bis 2021 gebundenen Bénes ganz abzugeben.
In Kiel wird man sich somit aller Voraussicht nach nur noch maximal 14 Spiele lang an Bénes erfreuen können, ehe dessen Weg zurück an den Niederrhein führen dürfte.
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