Holstein Kiel: Interesse an Kauczinski
Ex-St. Pauli Trainer an der Förde im Gespräch
Bei Holstein Kiel sorgte der Sieg über Greuther Fürth nur kurzfristig für Erleichterung. Einer Niederlage gegen Jahn Regensburg folgte die Trennung von Geschäftsführer Fabian Wohlgemuth und die Wiedereinsetzung von Uwe Stöver auf dessen Position.
Dieser schaut sich nach Informationen von Liga-Zwei.de auch nach einem neuen Trainer um und denkt dabei an einen alten Bekannten: Markus Kauczinski. Den 49-Jährigen hatte Stöver 2017 bereits zum FC St. Pauli geholt, wo er gemeinsam mit diesem im April freigestellt worden war, übrigens nach einer Niederlage gegen Holstein Kiel.
Kehrtwende bei der KSV?
Lange schienen die Kiezkicker in der vergangenen Saison um den Aufstieg mitspielen zu können, lagen nach der Vorrunde auf Rang vier. Nach einer Sieglosserie im Frühjahr kam dann auf Rang sechs liegend das Aus.
Die aktuelle Entwicklung ist eine Kehrtwende im bisherigen Vorgehen der KSV, die eigentlich zur typischen Holstein-DNA zurück wollte. Bislang war es daher der Plan, dem Trainertalent aus eigenem Hause Ole Werner seine Chance auch weiterhin zu gewähren. Selbst die Mannschaft hatte sich jüngst noch für den 31-Jährigen ausgesprochen.
Obwohl man im Verein grundsätzlich von dessen Befähigung zum Cheftrainer überzeugt ist, kommen aber womöglich Zweifel auf, ob dieser nicht in der Doppelbelastung zwischen Zweitliga-Job und Trainerlehrgang aufgerieben wird.
Schließlich soll dem jungen Mann die Zukunft bei den „Störchen“ gehören. Da unter den nächsten vier Gegnern mit Stuttgart, Arminia Bielefeld und dem HSV die ersten drei der Tabelle sind, ist die Gefahr groß, Werners Karriere mit einer Niederlagenserie zu belasten.
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