Holstein Kiel: Folgt Mark Brink auf Carl Johansson?
Dänischer Mittelfeldspieler wird als Neuzugang gehandelt
Die Personalplanungen bei Holstein Kiel schreiten weiter in flottem Tempo voran. Nachdem die Störche zuvor schon die Abgänge von neun Profis kommuniziert hatten, steht nun auch fest, dass der im Januar als Reaktion auf den längerfristigen Ausfall von Thomas Dähne verpflichtete Torwart-Routinier Robin Himmelmann den Verein wieder verlassen muss.
Die Verantwortlichen um Geschäftsführer Uwe Stöver verzichteten darauf, eine im bis Saisonende geschlossenen Vertrag vereinbarte Option zu ziehen und den 34-Jährigen für ein weiteres Jahr zu binden. Auf der Torhüter-Position werden die Störche somit mit Dähne sowie Tim Schreiber und Timon Weiner in die neue Saison gehen.
Für die Abwehrreihe wurde unterdessen am heutigen Mittwoch mit Carl Johansson ein Neuzugang vorgestellt, der in der Innenverteidigung den Kaderplatz von Hauke Wahl einnehmen dürfte. Der 28-jährige Schwede, der vor einiger Zeit auch bei Hansa Rostock im Gespräch war, wechselt aus seiner Heimat vom Erstligisten IFK Göteborg an die Förde und unterschrieb einen Vertrag bis 2026.
Brink als Alternative zu Jensen?
Johansson ist der dritte externe Neuzugang nach Nicolai Remberg (Preußen Münster) und Aurel Wagbe (VfL Wolfsburg U19), denen aufgrund der Vielzahl der Abgänge noch einige weitere Verstärkungen folgen werden. Neben Rechtsverteidiger Lasse Rosenboom vom SV Werder Bremen II gilt in diesem Zusammenhang auch Mark Brink als Kandidat.
Das dänische Portal tipsbladet.dk bringt den 25 Jahre alten Mittelfeldmann, der derzeit noch bei Silkeborg IF spielt, mit Holstein Kiel in Verbindung. Der frühere Junioren-Nationalspieler Dänemarks könnte die Lücke schließen, die Alexander Mühling mit seinem Abschied im Zentrum hinterlässt, müsste allerdings aus einem noch bis 2025 laufenden Vertrag herausgekauft werden. Der ebenfalls gehandelte Leon Jensen vom Karlsruher SC, der nach jetzigem Stand ablösefrei wechseln kann, wäre daher auf dieser Position die günstigere Alternative.