Holstein Kiel: Alexander Bernhardsson der erste Winterzugang?
Offensivspieler soll von IF Elfsborg kommen
Marcel Rapp erhält nach dem Fehlstart ins neue Jahr wohl zeitnah Verstärkung. © IMAGO / eu-images
Für Holstein Kiel hätte der Rückrundenstart kaum schlechter verlaufen können. Während die Störche ihr Heimspiel gegen Eintracht Braunschweig unerwartet mit 1:2 verloren, konnte die Konkurrenz im Aufstiegsrennen punkten – der Hamburger SV, der FC St. Pauli und die SpVgg Greuther Fürth sogar dreifach, Hertha BSC und Fortuna Düsseldorf im direkten Duell immerhin mit einem Unentschieden.
Die Störche stehen allerdings trotz des Verlustes der Tabellenführung noch immer auf einem direkten Aufstiegsplatz und besitzen somit unverändert eine gute Ausgangsposition. Um diese in den nächsten Wochen zu wahren oder idealerweise wieder auszubauen, sollen bis Transferschluss Ende Januar auch als Reaktion auf die Ausfälle von Philipp Sander, Carl Johansson, Fiete Arp und Benedikt Pichler noch neue Spieler zum Kader stoßen.
Trainer Marcel Rapp verriet bereits, dass mindestens zwei Neue kommen sollen, nannte zudem den Angriff und die linke Seite als Suchgebiet. An der Angel haben die Störche nun laut Berichten der schwedischen Portale fotbollskanalen.se und expressen.se mit Alexander Bernhardsson einen Flügelspieler, der in einem Dreierangriff auf beiden Seiten spielen kann, aber auch schon etwas zurückgezogener im linken und rechten Mittelfeld spielen kann.
Vertrag läuft noch bis Jahresende – Ablöse wird fällig
Der 25-Jährige, der Anfang 2023 beim 2:0 einer schwedischen B-Elf ohne Legionäre gegen Finnland sein erstes und bislang einziges A-Länderspiel absolvierte, soll von IF Elfsborg bereits die Freigabe für einen Wechsel erhalten haben und zu finalen Gesprächen nach Deutschland gereist sein. Wahrscheinlich, dass es nun schnell geht und Bernhardsson zeitnah als erster Kieler Winterzugang präsentiert werden kann.
Weil Bernhardsson, der in 65 Spielen der schwedischen Allsvenskan auf 17 Tore und sieben Vorlagen kam, noch einen Vertrag bis Ende 2024 besitzt, wird allerdings eine Ablöse fällig, zu deren Höhe bislang nichts durchgesickert ist.
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