Holstein Kiel: Aaron Seydel muss zurück nach Mainz
Bundesligist plant mit dem Leihstürmer
Zwei Tage vor dem Hinspiel in der Relegation zur Bundesliga beim VfL Wolfsburg ist noch immer offen, ob Holstein Kiel am Donnerstagabend auf vier beim 6:2 gegen Eintracht Braunschweig ausgefallenen Akteure bauen kann.
Dominick Drexler, Patrick Herrmann (beide Kapselverletzung im Sprunggelenk), Dominik Schmidt (Muskelfaserriss) und Christopher Lenz (Infekt) absolvierten am gestrigen Montag zumindest wieder Lauftraining. Ein Einsatz des Quartetts in Wolfsburg ist laut den Kieler Nachrichten aber weiterhin fraglich.
Sechs Torbeteiligungen in 25 Einsätzen
Dabei sein wird dagegen Aaron Seydel, der gegen Braunschweig sein zweites Saisontor erzielte und seine vierte Vorarbeit leistete. Der 1,99 Meter große Stürmer wird allerdings aller Voraussicht nach nur auf der Bank sitzen und seinen Platz für den am Sonntag aufgrund von vier gelben Karten geschonten Torjäger Marvin Ducksch räumen müssen.
Keine ungewohnte Rolle für Seydel, der nur bei acht seiner 25 Saisoneinsätze von Anfang an auf dem Platz stand. Dennoch sieht man beim 1. FSV Mainz 05 den Zweck der Ausleihe des 22-Jährigen nach Kiel erfüllt. „Wir sind mit der Leihe sehr zufrieden. Aaron macht einen stabilen Eindruck, hat wie zum Beispiel gegen Braunschweig vorn drin gespielt, wo wir ihn auch sehen“, so der Mainzer Manager Rouven Schröder in Bild.
In Mainz plant man ab der neuen Saison auf jeden Fall wieder mit Seydel, der in den beiden Relegationsspielen nun seinen Teil dazu beitragen will, in der nächsten Spielzeit seine Noch-Kollegen zumindest zweimal wiederzusehen.
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