Hertha BSC: Toni Leistner – Karriereende doch nicht in Berlin?
Nochmaliger Vereinswechsel nicht mehr ausgeschlossen

Seit Somme 2023 bei der Hertha: Toni Leistner. © IMAGO / Jan Huebner
Der 5:1-Sieg bei Eintracht Braunschweig war für Hertha BSC fraglos ein Befreiungsschlag und hat vor der Länderspielpause für etwa Ruhe gesorgt, doch über den Berg ist die Alte Dame bei sechs Punkten Vorsprung auf die Abstiegszone und noch acht ausstehenden Partien noch lange nicht.
Den einen oder anderen Sieg wird die Mannschaft von Trainer Stefan Leitl noch einfahren müssen, um auf der sicheren Seite zu sein, wobei der Auftritt in Braunschweig die Hoffnung darauf nährt, dass das zweifelsohne vorhandene Potential endlich konstant auf den Platz gebracht und mit Effizienz verknüpft werden kann.
Gegen den Karlsruher SC und beim 1. FC Köln geht es nach der letzten Länderspielpause erst einmal mit schwierigen Aufgaben weiter, die die Leitl-Elf aber grundsätzlich auch nicht fürchten muss. Vielmehr soll auch gegen diese Gegner die Chance genutzt werden, sich weiter abzusetzen und der Planungssicherheit für ein weiteres Jahr in der 2. Bundesliga näher zu kommen.
Leistner will weiterspielen
Aktuell können die Verantwortlichen um Sportdirektor Benjamin Weber mangels Wissen um die nächstjährige Klassenzugehörigkeit keine definitiven Entscheidungen treffen, die in einigen Personalien aber eher früher als später gefragt sind. Etwa bei Kapitän Toni Leistner, der seine Bedeutung als erfahrener Führungsspieler für eine mit vielen jungen Akteuren besetzte Mannschaft im Laufe der bisherigen Saison trotz der einen oder anderen Schwäche gezeigt hat.
Auch deshalb äußerte Leistner nun den Wunsch nach einer Fortsetzung seiner Karriere: „Ich würde mir wünschen, dass ich noch ein Jahr für Hertha spielen kann. Wenn man meine Statistiken ansieht, habe ich bewiesen, dass ich noch locker mithalten kann“, zitiert der „kicker“ (Ausgabe vom 24.03.2025) den 34-Jährigen, dessen Plan es eigentlich vorsieht, seine Karriere in Berlin zu beenden. Sollte eine Verlängerung bei Hertha BSC nicht zustande kommen, gilt es laut „kicker“ aber auch nicht mehr als ausgeschlossen, dass Leistner doch noch einmal den Verein wechselt.
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