Hertha BSC: Thomas Henry als Last-Minute-Zugang für den Sturm?
Französischer Routinier wird gehandelt
Nach dem Fehlstart ins neue Jahr dominiert rund um Hertha BSC Trainer Cristian Fiel die Schlagzeilen, der auf der Kippe scheint und vermutlich nicht mehr allzu viele Chancen erhalten wird, die Alte Dame auf einen stetigen Erfolgskurs zu bringen. Etwas in den Hintergrund gerückt ist dadurch der nahende Transferschluss am heutigen Montag um 20 Uhr.
Bislang hat sich im Berliner Kader nichts getan und es ist keineswegs ausgeschlossen, dass es auch dabei bleibt. Während weiterhin ein Abnehmer für Andreas Bouchalakis und eine Leihstation für Gustav Christensen gesucht werden, die beide aber auch in den kommenden Tagen noch in Ländern mit länger geöffnetem Transfermarkt unterkommen könnten, laufen zwar weiterhin Bemühungen um offensive Verstärkung, doch ob sich rechtzeitig eine passende Personalie realisieren lässt, ist offen.
Ordentliche Quote in der Serie A
Interesse soll Hertha BSC laut dem italienischen Insider Gianluca di Marzio an Thomas Henry haben, der aktuell von Hellas Verona an den Palermo FC in die Serie B verliehen ist. Der 30 Jahre alte Franzose steht dort zwar bei 24 Saisoneinsätzen mit zwei Toren, kommt seit längerem aber nur noch als Joker zum Zug und erhält wohl kurzfristig noch zusätzliche Konkurrenz durch Joel Pohjanpalo, der aus Venedig kommen soll.
Deshalb steht ein vorzeitiges Ende der Ausleihe im Raum und Henry könnte anderweitig verliehen werden. Mit US Salernitana und dem RSC Anderlecht soll es neben der Hertha weitere Interessenten für den 1,91 Meter großen Mittelstürmer geben.
Henry brächte die Referenz aus 14 Toren in 67 Spielen der Serie A für Verona und den Venezia FC, hat zudem vor seinem Wechsel nach Italien in Belgien mit einer guten Trefferquote überzeugt, woher auch das Interesse Anderlechts rühren dürfte. Wie konkret die Berliner Bemühungen sind, ist unterdessen unklar.
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