Hertha BSC: Jonjoe Kenny noch im Januar zurück auf die Insel?
Offenbar bei Sheffield United auf der Wunschliste
Eine Woche vor dem Start in die Rückrunde beim SC Paderborn ist der Kader von Hertha BSC noch immer der gleiche wie vor Weihnachten. Weder wurde die Suche nach einem neuen Stürmer erfolgreich abgeschlossen noch konnte Sportdirektor Benjamin Weber Abgänge von Spielern ohne echte sportliche Perspektive in Berlin vermelden.
Gut drei Wochen bleiben zwar noch bis zum Transferschluss, doch gerade in Sachen Neuzugänge ist bereits wertvolle Zeit verstrichen, die für die Integration genutzt werden hätte können. Und unverändert ist der Gehaltsetat noch immer hoch, inklusive der Zahlungen an Spieler wie Andreas Bouchalakis, Bilal Hussein und Smail Prevljak, von denen man sich bekanntlich gerne trennen würde.
Nicht abgeben, sondern eigentlich am liebsten über das aktuelle Vertragsende am 30. Juni 2025 hinaus halten würde Hertha BSC derweil Jonjoe Kenny. Es ist allerdings ein offenes Geheimnis, dass sich der englische Rechtsverteidiger ein weiteres Jahr in der 2. Bundesliga kaum vorstellen kann. Dementsprechend würde Kenny vor konkreten Gesprächen über eine Verlängerung sicher erst einmal abwarten, wohin der Berliner Weg führt – sofern nicht kurzfristig etwas in eine andere Richtung passiert.
Entscheidung läge bei Hertha BSC
Denn wie laut The Bladesman der englische Sportjournalist Alan Nixon berichtet, beschäftigt sich Sheffield United mit einer Verpflichtung Kennys und hofft offenbar aufgrund von dessen auslaufendem Vertrag auf ein Schnäppchen bereits im Januar. Nachdem im Dezember bereits Celtic Glasgow und dem AFC Bournemouth Interesse nachgesagt wurde, stellt Premier-League-Absteiger Sheffield die nächste spannende Alternative dar. Die Blades liegen auf Rang drei der Championship und somit aussichtsreich im Rennen um den Wiederaufstieg.
Mutmaßlich auch aus Sicht von Kenny keine unattraktive Perspektive, wobei in jedem Fall die Hertha-Verantwortlichen grünes Licht geben müssten. Ein bei einem lukrativen Angebot zumindest nicht gänzlich ausgeschlossenes Szenario, zumal mit Deyovaisio Zeefuik und Michal Karbownik zwei Akteure im Kader stehen, die die rechte Abwehrseite ausfüllen könnten.
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