Hertha BSC: Japaner Takafumi Akahoshi unter Beobachtung
Während erst gestern durch einen Bericht des „Kicker“ wieder Aufregung um Adrian Ramos, dessen Zukunft in Berlin aufgrund einer Zusage des Vereins, bei einem passenden Angebot gehen zu dürfen, über den Winter hinaus offen zu sein scheint, entstanden ist, hält Hertha BSC auf der anderen Seite auch Ausschau nach möglichen Verstärkungen.
Laut einem Bericht des polnischen Portals „ekstraklasa.wp.pl“ soll Hertha BSC ein Auge auf Takafumi Akahoshi von Pogon Stettin geworfen haben und den beim polnischen Erstligisten noch bis 2016 unter Vertrag stehenden Japaner regelmäßig beobachten. So soll sich der Berliner Scout Torsten Wohlert auch für die Partie am Montag zwischen Stettin und Slask Wroclaw angekündigt haben.
Der 26 Jahre alte Akahoshi ist Anfang 2011 nach einem halben Jahr in Lettland bei Liepajas Metalurgs nach Stettin gekommen und hat vergangene Saison mit drei Toren und fünf Vorlagen zum Erstliga-Aufstieg beigetragen. In der neuen Saison hat sich der zentrale Mittelfeldspieler nach anfänglichen Problemen seit dem vierten Spieltag wieder als Stammspieler etabliert und in bislang acht Einsätzen einen Treffer erzielt und zwei Tore seiner Mannschaft vorbereitet.
Ob der eher offensiv ausgerichtete Rechtsfuß, der wie die meisten Japaner mit 1,75 Metern eher klein ist, für Hertha BSC eine Verstärkung wäre, ist fraglich. Zumindest scheint in den aktuellen Überlegungen von Trainer Jos Luhukay, in denen die zentrale Offensivposition im 4-2-3-1 an Ronny vergeben und im 4-4-2 nicht existent ist, nicht wirklich Bedarf für einen weiteren zentralen Mittelfeldspieler.