Hertha BSC: Ibrahim Maza will bleiben – zumindest bis Saisonende
Trotz zahlreicher Interessenten wohl kein Winterwechsel
Vier Tore und drei Vorlagen in dieser Saison: Ibrahim Maza. © IMAGO / Jan Huebner
Zu drei Punkten hat es zwar nicht gereicht, aber dennoch war Ibrahim Maza am Samstag beim 2:2 von Hertha BSC gegen den SSV Ulm der auffälligste Spieler auf dem Platz und machte unverkennbar wieder einen Schritt in die richtige Richtung. Wirkte der 19-Jährige in den letzten Partien vor der Länderspielpause ein wenig überspielt, war Maza gegen Ulm wieder die zentrale Figur im Berliner Spiel, traf früh zur Führung und verbuchte vor dem 2:1 durch Derry Scherhant den Assist.
Nach seinem Debüt in der algerischen Nationalmannschaft im Oktober verzichtete Maza zuletzt auch wegen einer Oberschenkelzerrung auf die Reise zum Auswahlteam und hat die vergangenen beiden Wochen augenscheinlich gut genutzt. Im Endspurt bis Weihnachten will der Youngster nun seinen Teil dazu beitragen, dass Hertha BSC im neuen Jahr mit einer guten Ausgangsposition ins Aufstiegsrennen starten kann – schließlich ist vom aktuellen zwölften Platz aus Rang drei lediglich vier Punkte entfernt.
Bietet Newcastle 20 Millionen Euro?
Ob Maza in der Rückrunde noch für Hertha BSC auflaufen wird, ist derzeit Gegenstand von Spekulationen. Laut Bild soll Newcastle United im Winter zur Zahlung einer Ablöse von rund 20 Millionen Euro bereit sein. Eine Summe, die die Berliner kaum ablehnen könnten, zumal im Sommer per Klausel nur eine festgeschriebene Ablöse von 9,5 Millionen Euro fließen würde.
Allerdings liegt die Entscheidung noch immer bei Maza, der dem Vernehmen nach Anfragen diverser Klubs aus der Bundesliga, Spanien, Italien und England vorliegen haben soll. Und nach Informationen des „kicker“ (Ausgabe vom 25.11. 2024) will der gebürtige Berliner im Winter nicht wechseln, sondern zumindest bis zum Ende der Saison bei Hertha BSC bleiben – gelingt der Aufstieg, im Sinne eine optimalen Weiterentwicklung mit mehr oder weniger garantierter Spielzeit vielleicht sogar noch länger.
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