Hertha BSC: BVB und England als Optionen für Fabian Reese
Ablöse bei fünf bis sechs Millionen Euro?
Weckt nach einer starken Saison Begehrlichkeiten: Fabian Reese. © IMAGO / eu-images
Exakt terminiert ist der Trainingsauftakt noch nicht, doch in der zweiten Juni-Hälfte wird wie bei den meisten anderen Zweitligisten auch die Vorbereitung auf die Saison 2024/25 starten, in deren Vorfeld es derzeit noch einige Fragezeichen gibt.
Allen voran natürlich die nach wie vor ungeklärte Trainerfrage, aber auch im Kader hat sich bislang wenig getan. Luca Schuler (1. FC Magdeburg) ist trotz Gerüchten um Diego Demme (SSC Neapel), Kevin Sessa (1. FC Heidenheim) und Robin Heußer (SV Wehen Wiesbaden) bislang der einzige bestätigte Neuzugang, während auf der anderen Seite zumindest der endgültige Wechsel von Suat Serdar zu Hellas Verona fix ist und gut vier Millionen Euro Ablöse in die Kassen spülen soll.
Weitere Transfererlöse, die man sich in Berlin vor allem für die weiteren Leihspieler Wilfried Kanga und Myziane Maolida erhofft, würden den Berliner Verantwortlichen um Sportdirektor Benjamin Weber die Suche nach Verstärkung zumindest erleichtern. Am lukrativsten wäre indes wohl der Verkauf von Fabian Reese, der allerdings sportlich auch eine große Lücke reißen würde.
Reese offenbar als Maatsen-Alternative
Bei fünf bis sechs Millionen Euro läge aber laut „Sky“ wohl die Berliner Schmerzgrenze für den Linksaußen, der zwar im Februar öffentlichkeitswirksam bis 2028 verlängert, aber auch nie ein Geheimnis aus seinem Ziel Bundesliga gemacht hat.
Nach Informationen von „Sky“ bieten sich Reese, der seinen Marktwert mit 13 Toren und 17 Vorlagen in 35 Pflichtspielen der abgelaufenen Saison nochmals gesteigert hat, verschiedene Optionen. Neben Klubs aus England und weiteren, nicht namentlich genannten Bundesligisten soll sich auch Borussia Dortmund mit dem 26-Jährigen beschäftigen.
Konkretisieren würde der BVB seine Bemühungen aber offenbar nur dann, wenn die Weiterverpflichtung des bislang vom FC Chelsea nur ausgeliehenen Ian Maatsen scheitern sollte. Denn offenbar sieht man in Dortmund weniger als offensiven Flügelspieler denn als potentiellen Linksverteidiger mit Offensivdrang oder linken Schienenspieler.
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