Hertha BSC: Bleibt Raffael doch in der zweiten Liga?
Obwohl die definitive Entscheidung der Verantwortlichen über einen neuerlichen Protest gegen die Wertung des Relegations-Spiels bei Fortuna Düsseldorf noch aussteht, darf man davon ausgehen, dass Hertha BSC in der kommenden Saison wieder zweitklassig spielen wird.
Darauf ausgerichtet sind inzwischen jedenfalls die Planungen in der Hauptstadt. Der neue Trainer Jos Luhukay hat bereits durchblicken lassen, um eine zentrale Achse mit Thomas Kraft, Roman Hubnik, Maik Franz, Peter Niemeyer, Fabian Lustenberger und Pierre-Michel Lasogga herum eine neue Mannschaft aufbauen zu wollen, wobei der eigenen Jugend und Spielern wie Fanol Perdedaj, Sebastian Neumann oder Fabian Holland eine große Rolle zukommen soll.
Doch offenbar versucht man in Berlin wie schon vor zwei Jahren auch Spielmacher Raffael zu einem Verbleib zu bewegen. Der Brasilianer, der immer wieder mit Borussia Mönchengladbach und seinem Förderer Lucien Favre in Verbindung gebracht wird, könnte laut „Kicker“ möglicherweise doch bleiben. Zugleich wäre dann aber klar, dass andere, teure Profis wie Adrian Ramos nicht gehalten werden können.