Hertha BSC: Bei Robin Heußer offenbar in der Pole Position
Mittelfeldmann ist ablösefrei auf dem Markt
Auch knapp zwei Wochen nach dem Saisonfinale ist die Trainerfrage bei Hertha BSC noch offen. Die eine oder andere Spur etwa zu Cristian Fiel (1. FC Nürnberg) und zu Stefan Leitl (Hannover 96) gibt es zwar, doch ein Abschluss scheint zumindest nicht unmittelbar bevorzustehen.
Parallel zur Trainersuche treiben die Verantwortlichen um Sportdirektor Benjamin Weber die Kaderplanung voran und werden wohl nach Luca Schuler (1. FC Magdeburg) in nicht allzu ferner Zukunft weitere Neuzugänge präsentieren. Mit Diego Demme (SSC Neapel) soll schon länger alles klar sein und auch die Gespräche mit Kevin Sessa (1. FC Heidenheim) verlaufen offenbar vielversprechend.
Mit Demme und Sessa bekämen die Berliner zwei Akteure für das zentrale Mittelfeld hinzu. Durchaus möglich aber, dass sogar noch weitere Verstärkung für das in der abgelaufenen Saison relativ leicht als Problemzone zu identifizierende Zentrum kommt. Während sich die Gerüchte um ein Interesse an Michaël Cuisance (Venezia FC) bisher zumindest nicht verdichtet haben, nimmt offenbar eine andere Personalie Fahrt auf.
Thema Aymen Barkok erledigt?
So soll Robin Heußer, der vom SV Wehen Wiesbaden nach dem Abstieg in der Relegation gegen Jahn Regensburg zusammen mit sechs weiteren Profis bereits offiziell verabschiedet wurde, nach Informationen der Braunschweiger Zeitung vor einem Wechsel nach Berlin stehen. Der 26-Jährige, der in allen 34 Ligaspielen sowie in beiden Relegationspartien in der Wiesbadener Startelf stand, kann persönlich auf eine gute Saison zurückblicken und hat sich damit auf den Wunschzettel diverser Klubs gespielt.
Unter anderem Eintracht Braunschweig, aber auch der 1. FC Heidenheim sollen Interesse an Heußer bekundet haben, der nun aber bei Hertha BSC aufzuschlagen scheint. Geht der ablösefreie Wechsel über die Bühne, dürfte sich für die Alte Dame das Thema Aymen Barkok erledigt haben. Für den bisherigen Leihspieler des 1. FSV Mainz 05, der Ablöse kosten würde, wäre dann vermutlich kein Platz mehr im Berliner Kader.
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