Hertha BSC: Auch Linus Gechter im Bundesliga-Fokus

Werder Bremen am Innenverteidiger interessiert?

Autor: Johannes Ketterl Veröffentlicht: Mittwoch, 05.03.25 | 07:40
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Linus Gechter (r.) ist in der Hertha-Defensive aktuell eine feste Größe. © IMAGO / mix1

Hertha BSC nur noch in der 3. Liga ist schwer vorstellbar, aber ein Szenario, das die Verantwortlichen in ihren Zukunftsplanungen angesichts von nur vier Punkten Vorsprung auf den Relegationsplatz und eines seit längerem anhaltenden Abwärtstrends nicht außer Acht lassen dürfen. Sollte es die Berliner tatsächlich erwischen, wären die Folgen in nahezu jeglicher Hinsicht gravierend.

So berichtet der kicker, dass der Großteil der Spielerverträge für die 3. Liga keine Gültigkeit hätte. Die Hoffnung, mit Verkäufen von Leistungsträgern wie allen voran Ibrahim Maza und Fabian Reese Lücken schließen zu können, würde sich dann nicht erfüllen.

Davon ausgehend, dass die Berliner unter dem neuen Trainer Stefan Leitl die Kurve bekommen, gäbe es noch weitere Kandidaten, die hohe Ablösen einbringen könnten. Auch Tjark Ernst, Marton Dardai, Derry Scherhant und Pascal Klemens waren in der Vergangenheit Gegenstand von Spekulationen und hätten einen Markt.

Werder Bremen mit Bedarf in der Defensive

Ebenso wie offenbar Linus Gechter, für den die „Sport Bild“ (Ausgabe vom 05.03.2025) den SV Werder Bremen als Interessenten nennt. Bei Werder besitzen mit Milos Veljkovic und Anthony Jung zwei Innenverteidiger nur noch einen Vertrag bis zum Ende der Saison und nicht zuletzt wegen der aktuell schwierigen Entwicklung an der Weser ist eine Verlängerung zumindest fraglich.

Gechter hat bei Hertha BSC im vergangenen August erst bis 2027 verlängert, wäre aber vermutlich offen, sollte sich die Chance auf den persönlichen Aufstieg in die Bundesliga bieten. Der 21-Jährige erwischte wie fast alle Kollegen zuletzt bei der SV Elversberg (0:4) zwar einen schwarzen Tag, spielt ansonsten aber bei verletzungsbedingt nur zwölf Einsätzen eine solide Saison und gilt als noch lange nicht am Ende seiner Entwicklung angelangt.

Den gebürtigen Berliner, der bereits mit elf Jahren in den Hertha-Nachwuchs kam, zu verlieren, wäre von einer möglicherweise dringend nötigen Ablöse abgesehen aber natürlich bitter.

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