Hannover 96: Noah-Joel Sarenren-Bazee im Fokus von Hertha BSC
Berlin auch an Kiyotake und Sane dran
Mit Sebastian Maier vom FC St. Pauli und Florian Hübner vom SV Sandhausen hat Hannover 96 am Wochenende die ersten beiden Neuzugänge für die kommende Saison präsentiert, in der sich aller Voraussicht nach auch der nach dem Abstieg des SC Paderborn ablösefreie Marvin Bakalorz das 96-Trikot überstreifen wird.
Darüber hinaus werden sicherlich in den kommenden Wochen noch einige weitere neue Spieler präsentiert, wobei Anzahl und Position der Neuzugänge auch davon abhängt, was mit noch unter Vertrag stehenden Spielern passiert. Während klar ist, dass Ron-Robert Zieler und Hiroshi Kiyotake, die beide über Ausstiegsklauseln verfügen, nicht zu halten sind, gibt es für Salif Sane mehrere Interessenten.
Die von Klubboss Martin Kind aufgerufenen zehn Millionen Euro Ablöse dürfte indes kaum ein anderer deutscher Verein für den Senegalesen zu zahlen bereit sein. Insbesondere nicht Hertha BSC und der 1. FC Köln, denen das größte Interesse nachgesagt wird.
Sarenren-Bazee mit starkem Einstand
Hertha BSC wirbt zudem um Kiyotake und nach Informationen der „Bild“ nun auch um Noah-Joel Sarenren-Bazee, der in seinen fünf ersten Bundesliga-Einsätzen nicht nur wegen seiner drei Torvorlagen mächtig auf sich aufmerksam gemacht hat. Das 19 Jahre alte Eigengewächs steht allerdings bis 2018 unter Vertrag und ist für den Neuaufbau fest eingeplant.
Kaum vorstellbar, dass Hannover Sarenren-Bazee die Freigabe erteilen würde und ob der Schritt zu einem anderen Bundesligisten für den Offensivmann schon zum richtigen Zeitpunkt käme, ist auch eine nicht unwesentliche Frage.
Offen ist derweil noch ob Christian Schulz, Leon Andreasen und Felipe neue Vertragsangebote erhalten. Manuel Schmiedebach hat dagegen eine Offerte vorliegen, zögert aber noch und soll mit anderen Angeboten liebäugeln. Ebenso wie Hiroki Sakai, der gerne weiter erstklassig spielen würde.