Hannover 96: Mathias Olesen als zusätzliche Option für das Mittelfeldzentrum?

Luxemburger verlässt den 1. FC Köln ablösefrei

Autor: Johannes Ketterl Veröffentlicht: Samstag, 29.03.25 | 07:21
© IMAGO / Beautiful Sports

Mathias Olesen (l.) behauptet den Ball gegen Ulms Max Brandt. © IMAGO / Beautiful Sports

Im heutigen Heimspiel gegen den 1. FC Magdeburg kann Hannover 96 seine Position im engen Rennen um den Bundesliga-Aufstieg gegen einen direkten Konkurrenten weiter verbessern und seine Ambitionen untermauern. Klarheit, in welcher Liga die Niedersachsen 2025/26 antreten werden, wird es allerdings wohl zeitnah noch nicht geben.

Vielmehr ist Geschäftsführer Marcus Mann aktuell noch gefordert, zweigleisig zu planen, was bei zahlreichen auslaufenden Verträgen keine leichte Aufgabe darstellt. Zu den Akteuren, die nur ein Arbeitspapier bis zum Ende der laufenden Saison besitzen, gehören mit Fabian Kunze und Max Christiansen auch zwei zentrale Mittelfeldspieler, von denen dem Vernehmen nach wohl nur einer bleiben kann. Auch, weil mit dem derzeit noch an Arminia Bielefeld verliehenen Marius Wörl bereits ein Neuzugang für diese Position feststeht.

96 nicht der einzige Interessent

Und weil möglicherweise auch noch ein anderer zentraler Mittelfeldspieler neu zum Kader stößt. Denn wie der Express berichtet, gehört 96 zu den Interessenten für Mathias Olesen, der in der zurückliegenden Woche seinen Abschied vom 1. FC Köln mit Vertragsablauf am 30. Juni erklärt hat.

Der 24-Jährige, der auf 30 A-Länderspiele für Luxemburg zurückblicken kann, gehört seit drei Jahren dem Kölner Profikader an, hat den Durchbruch zur Stammkraft aber nicht geschafft und ist auch nach seiner Rückkehr im vergangenen Sommer von einer halbjährigen Ausleihe zu Yverdon Sport in die Schweiz nicht über eine Nebenrolle hinausgekommen.

Nun will Olesen außerhalb von Köln den Schritt zur Stammkraft machen und besitzt offenbar mehrere Optionen. Hannover 96 scheint nur einer von mehreren Vereinen, die sich mit dem fleißigen Arbeiter beschäftigen, der es bei den Geißböcken vielleicht auch wegen fehlender Impulse für das Offensivspiel nicht mehr in den Fokus geschafft ha – aber dennoch auch die Erfahrung aus 23 Bundesliga-Spielen mitbringt und als ablösefreier Akteur fraglos nicht nur für 96 interessant ist.

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