Hannover 96: Kein schnelles Comeback von Linton Maina
Offensivtalent braucht weiter Geduld
Wenn Hannover 96 am Samstag beim Karlsruher SC zum einen den dritten Auswärtssieg in Folge anpeilt und sich zum anderen für das im August erlittene Erstrunden-Aus im DFB-Pokal an selber Stelle revanchieren will, kann Trainer Mirko Slomka erneut nicht auf Linton Maina zurückgreifen.
Das Offensivtalent war zwar vergangene Woche nach knapp zweimonatiger Zwangspause ins Mannschaftstraining zurückgekehrt, hatte aber einen kleinen Rückschlag erlitten und so das Heimspiel gegen den VfL Osnabrück verpasst. Aus einem kleinen wurde indes inzwischen ein großer Rückschlag. Nach offiziellen Vereinsangaben laboriert Maina aktuell an Problemen am Hüftbeuger und es ist nicht absehbar, wann der 20-Jährige auf den Trainingsplatz zurückkehren kann.
Maina braucht Geduld
Offenbar war die Belastung für Maina, dem wochenlang Leisten- und Schambeinprobleme zu schaffen gemacht haben, nach seiner Rückkehr ins Teamtraining zu hoch. Am Montag musste der Junioren-Nationalspieler, der eigentlich als großer Hoffnungsträger in die Saison gestartet war, dann aber nach den ersten vier Spieltagen ausgefallen ist, sogar eine Einheit auf dem Fahrradergometer nach kurzer Zeit abbrechen und ist momentan nicht in der Lage zu laufen.
„Diese Woche rechne ich nicht mit ihm. Wir müssen geduldig sein, das kann jetzt etwas dauern“, ließ Trainer Slomka gegenüber der Neuen Presse die Befürchtung durchklingen, kurzfristig nicht mehr auf Maina bauen zu können.
Hannover dürfte in jedem Fall versuchen, die Gefahr weiterer Rückschläge zu minimieren, mit dem Ziel, spätestens in der Rückrunde wieder uneingeschränkt auf den von Slomka als Unterschiedsspieler geadelten Offensivmann setzen zu können.
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