Hannover 96: Im Werben um Luis Palma von Celtic Glasgow dabei?
Konkurrenz aus Spanien und Griechenland
Bislang 18 Länderspiele für Honduras: Luis Palma. © IMAGO / Agencia-MexSport
Mit der auf eineinhalb Jahre angelegten Leihe von Kenneth Schmidt (SC Freiburg) und der Verpflichtung von Boris Tomiak (1. FC Kaiserslautern) hat Hannover 96 die winterlichen Transferplanungen für den Defensivbereich sehr wahrscheinlich abgeschlossen. Bis zum Transferschluss am Montag bemühen sich die Niedersachsen aber noch um Verstärkung für die Offensive.
Als variabel einsetzbarer Kandidat sowohl für das offensive Mittelfeld als auch als zweiter Stürmer gilt weiterhin Lukas Daschner vom VfL Bochum, wobei es in dieser Personalie zuletzt eher ruhig war. Denkbar aber, dass Bewegung entsteht, sobald der sich anbahnende Wechsel von Tom Krauß nach Bochum über die Bühne gegangen ist.
Leihe mit Kaufoption?
Offenbar blicken die 96-Verantwortlichen um Sportchef Marcus Mann bei ihrer Suche nach offensiver Verstärkung aber auch über die Landesgrenzen hinaus. So berichtet der honduranische Journalist De La Rocha von einem Hannoveraner Interesse an Luis Palma von Celtic Glasgow. Der 25-Jährige kam im Sommer 2023 für 4,75 Millionen Euro von Aris Saloniki nach Schottland und spielte mit sechs Toren und neun Vorlagen in 24 Partien der Premiership eine gute erste Saison. In der laufenden Spielzeit kommt Palma indes nicht über eine Nebenrolle hinaus und denkt dem Vernehmen nach an einen Wechsel.
Neben Hannover sollen auch der spanische Erstligist CD Leganes und Olympiakos Piräus ein Angebot über eine Leihe mit Kaufoption abgegeben haben. Am wahrscheinlichsten soll eine Rückkehr nach Griechenland sein, wobei die Entscheidung in jedem Fall bei Celtic liegt, wo der Vertrag des 18-fachen A-Nationalspielers von Honduras noch bis 2028 läuft.
Palma fühlt sich zwar auf dem linken Flügel am wohlsten, kann aber auch im offensiven Mittelfeld und als zweite Spitze eingesetzt werden. Für 96 wäre die Verpflichtung selbst auf Leihbasis fraglos ein Coup, wobei im Moment aber noch abzuwarten bleibt, ob das kolportierte Angebot aus Hannover tatsächlich existiert.
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