Greuther Fürth: Simon Asta am Saisonende weg?

Vertrag des Rechtsverteidigers läuft aus

Autor: Johannes Ketterl Veröffentlicht: Samstag, 11.01.25 | 05:57
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Nur noch bis Ende Juni an die SpVgg gebunden: Simon Asta. © IMAGO / Zink

Exakt eine Woche vor dem Rückrundenauftakt bei Preußen Münster tritt die SpVgg Greuther Fürth am heutigen Samstag zur Generalprobe gegen den TSV 1860 München an. Das Kleeblatt hofft dann, die im ersten Wintertest gegen die SpVgg Unterhaching (0:0) an den Tag gelegte Stabilität konservieren und offensiv zulegen zu können.

Während mit dem von der TSG Hoffenheim zurückgeholten Marco John der erste Winterzugang gegen die Löwen sein Debüt bzw. Comeback im Kleeblatt-Trikot feiern könnte, lässt Felix Klaus noch auf sich warten. Die Verpflichtung des 32 Jahre alten Flügelspielers von Fortuna Düsseldorf gilt aber als fortgeschritten und könnte zeitnah auch offiziell über die Bühne gehen.

Ob mit Klaus die winterlichen Transferaktivitäten schon abgeschlossen wären, ist offen. Ungeachtet dessen geht Sportdirektor Stephan Fürstner die Arbeit aber sicherlich nicht aus. Denn gleich elf Profis sind aktuell nur bis zum 30. Juni 2025 an die SpVgg gebunden, darunter mit Luca Itter, Damian Michalski, Marco Meyerhöfer, Gideon Jung, Niko Gießelmann und Simon Asta eine großer Teil der aktuellen Defensivabteilung.

Asta lehnt zwei Verlängerungsangebote ab

Alle Verträge wird die SpVgg von sich aus nicht verlängern wollen, läuft aber auch Gefahr, Spieler zu verlieren, die man gerne weiter mit dem Kleeblatt auf der Brust sähe. Etwa Rechtsverteidiger Asta, der laut den Nürnberger Nachrichten schon vor der Saison zwei Angebote des damaligen Geschäftsführers Rachid Azzouzi zur Verlängerung über 2025 hinaus ausgeschlagen haben soll.

Ob Fürstner bereits einen weiteren Vorstoß unternommen hat, ist nicht bekannt. Allerdings ist davon auszugehen, dass Asta die sich bietenden Optionen abklopft und es ist davon auszugehen, dass der 23-Jährige bei anderen Vereinen auf der Liste steht.

Zwar spielt Asta bislang eine durchwachsene Saison, sodass es mit dem wohl erhofften Sprung in die Bundesliga schwierig werden könnte, aber der eine oder andere ambitionierte Zweitligist dürfte den schnellen und zum Nulltarif nochmals attraktiveren Außenverteidiger sicher auf dem Schirm haben.

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