Greuther Fürth: Seguin kommt auf Leihbasis
Mittelfeldmann verstärkt die SpVgg
Update 17. Januar, 16:36 Uhr: Greuther Fürth hat den Wechsel jetzt bestätigt. Seguin wird bis Saisonende ausgeliehen, anschließend besitzt das „Kleeblatt“ eine Kaufoption.
„Uns war wichtig, dass wir am Saisonende eine realistische Chance haben, Paul fest zu verpflichten. Er hat bei uns die Chance, sich weiterzuentwickeln, und wir werden ihn dabei unterstützen“, so Geschäftsführer Rachid Azzouzi.
„Paul ist ein guter Fußballer, besitzt eine gute Übersicht und ist sehr passsicher. Er hat schon erste Erfahrungen in der Bundesliga und will bei uns nun weitere sammeln“, freut sich Trainer Damir Buric über die Verstärkung, die am Freitag ins Mannschaftstraining einsteigen wird.
„Fürth hat mich davon überzeugt, dass ich hier die nächsten Schritte gehen kann. Ich freue mich auf die Mannschaft und werde versuchen, dem Team schnellstmöglich zu helfen“, formulierte Seguin seine Ziele für die Rückrunde.
Unser ursprünglicher Artikel vom 16. Januar, 16:43 Uhr: Greuther Fürth hat den gesuchten Spieler für das zentrale Mittelfeld gefunden: Nach einer Meldung des Kicker, die sich mit Liga-Zwei.de-Informationen deckt, leiht das Kleeblatt Paul Seguin vom VfL Wolfsburg aus.
Damit bekommt Fürth einen variablen Spieler, der als Rechtsverteidiger agieren kann, dessen Hauptaugenmerk allerdings im zentralen defensiven Mittelfeld liegt. Dort musste die SpVgg reagieren, nachdem Yosuke Ideguchi für die gesamte restliche Saison ausfällt.
Wertvolle Alternative
Mit Seguin bekommt Fürth außerdem einen Spieler, der die zweite Liga kennt. Der Sohn des ehemaligen DDR-Nationalspielers Wolfgang Seguin wurde beim VfL Wolfsburg ausgebildet und sammelte dort bereits 26 Bundesliga-Einsätze. In der letzten Saison war er aufgrund großer Konkurrenz bei den Wölfen nicht mehr gefragt, es folgte die Leihe zur SG Dynamo Dresden, für die Seguin 23 Mal in Liga zwei auflief.
Nach seiner Rückkehr zum VfL in dieser Saison spielte er dort erneut keine Rolle, sodass Seguin wieder ausgeliehen wird, um Spielpraxis zu sammeln. Anders als bei Dynamo wird der 23-Jährige allerdings in Fürth im zentralen Mittelfeld eingeplant und ergänzt somit das Duo Sebastian Ernst und Lukas Gugganig.
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