Greuther Fürth: Realistische Hoffnung auf Ragnar Ache und Lukas Petkov?
Kleeblatt würde die Leihspieler gerne halten
Mit dem ablösefrei vom SC Paderborn verpflichteten Dennis Srbeny hat die SpVgg Greuther Fürth in dieser Wochen einen ersten Neuzugang präsentiert, dem sicherlich weitere Verstärkungen folgen werden. Einen neuen Linksverteidiger benötigt das Kleeblatt nach der Rückkehr von Marco John zur TSG 1899 Hoffenheim auf jeden Fall, während sich Trainer Alexander Zorniger laut „kicker“ (Ausgabe vom 08.06.2023) auch einen defensiven Mittelfeldmann mit Stärken in der Balleroberung wünscht.
Letzterer könnte der Nachfolger für Max Christiansen werden, dessen Zukunft noch offen ist. Unklar ist im Moment auch noch, wie es mit den noch nicht verabschiedeten Leihspielern Ragnar Ache (Eintracht Frankfurt) und Lukas Petkov (FC Augsburg) weitergeht, die man gerne weiterhin am Ronhof sehen würde. Dem „kicker“ zufolge bemüht sich Kleeblatt-Geschäftsführer Rachid Azzouzi in beiden Fällen um eine Verlängerung der Leihe, vermutlich wohlwissend, dass eine feste Verpflichtung wirtschaftlich jeweils nicht darstellbar sein dürfte.
Langfristige Verträge machen erneute Leihe möglich
Eine erneute Ausleihe scheint derweil in beiden Fällen durchaus denkbar. Denn nüchtern betrachtet besitzt Ache in Frankfurt keine realistische Aussicht auf viel Spielzeit und auch Petkov würde in Augsburg kaum in der Regelmäßigkeit zum Einsatz kommen wie im zurückliegenden Halbjahr in Fürth.
Mit Bundesliga-Angeboten für einen der beiden, die attraktiver wären als ein Verbleib in Fürth, ist nach ordentlichen, aber dennoch ausbaufähigen Leistungen unterdessen eher nicht zu rechnen.
Da Ache in Frankfurt noch bis 2025 unter Vertrag steht und Petkov sogar bis 2026 an den FCA gebunden ist, wäre eine nochmalige Ausleihe auch problemlos und ohne Verlängerung beim eigentlichen Arbeitgeber möglich. Gut vorstellbar deshalb, dass SpVgg-Coach Zorniger auch 2023/24 auf das Duo bauen kann.