Greuther Fürth: Nicolas Sessa ein Thema?
Offensivspieler überzeugte in Liga drei
Nicolas Sessa (r.) könnte in der neuen Saison in Liga zwei wieder auf Osnabrück treffen. ©Imago images/Eibner
Die Spielvereinigung Greuther Fürth hat sich mit dem Punkt am vergangenen Spieltag gegen Aue gerettet und kann die nächste Zweitliga-Saison planen. Als Neuzugang wurde bisher nur Rechtsverteidiger Marco Meyerhöfer von Waldhof Mannheim vorgestellt. Nicht nur von ihm erhofft man sich einen ähnlichen Glücksgriff wie bei Daniel Keita-Ruel oder Tobias Mohr.
Das Kleeblatt schaut sich weiter in unteren Ligen nach potentiellen Verstärkungen um: Nach Informationen von Liga-Zwei.de befasst man sich am Ronhof so unter anderem mit Nicolas Sessa vom VfR Aalen.
Auch Magdeburg interessiert
Durch den Abstieg des Drittligisten ist Sessa ablösefrei zu haben und sicherlich einer der begehrtesten Spieler aus Liga drei. Mit sechs Toren und sieben Vorlagen zeigte er eine beeindruckende erste Profi-Saison. Er verkörpert zudem einen gefragten Spielertypen: schnell, stark im Eins-gegen-Eins, zentral und auf dem Flügel einsetzbar. So ist laut Volksstimme auch schon der 1. FC Magdeburg auf den früheren Stuttgarter aufmerksam geworden.
Bei Fürth versuchte man schon im letzten Sommer im offensiven Mittelfeldbereich zuzulegen, doch Yosuke Ideguchi wurde von einem Kreuzbandriss ausgebremst, kehrt nun nach Leeds zurück. David Atanga gefiel zwar besonders zu Beginn der Saison, ist aber ebenfalls nur ausgeliehen. Das gilt auch für Elias Abouchabaka, doch hier dauert das Leihgeschäft mit RB noch ein Jahr. Durchsetzen konnte sich der 19-Jährige aber bisher nicht.
Nik Omladic ist spätestens seit dem Fußbruch von Sebastian Ernst die einzige Alternative zu Julian Green in der Rolle hinter der Spitze. Der frühere Braunschweiger konnte jedoch bei den Franken verletzungsbedingt nie an sein altes Leistungsvermögen anknüpfen.
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