Greuther Fürth: Mindestens zwei Neue sollen noch kommen
Auch erfahrene Verstärkungen denkbar
Mit den Verpflichtungen von Nahuel Noll (TSG Hoffenheim), Reno Münz (Bayer Leverkusen U19), Matti Wagner (1. FC Köln II) und Noel Futkeu (Eintracht Frankfurt II) hat die SpVgg Greuther Fürth ihre ersten vier Neuzugänge schnell unter Dach und Fach gebracht, zuletzt mit Roberto Massimo (VfB Stuttgart) auch noch einen fünften Neuen präsentieren können.
Während das Quintett bereits mitwirken könnte, wenn die SpVgg am heutigen Mittwoch in Kasendorf zum ersten Testspiel auf den Bayernligisten TSV Neudrossenfeld trifft, sind andere Personalfragen noch offen. So bemüht sich Geschäftsführer Rachid Azzouzi unverändert intensiv darum, den per Option nur bis 2025 gebundenen Simon Asta zu einer längerfristigen Vertragsverlängerung zu bewegen.
„Wir haben jetzt noch einmal mit ihm gesprochen und ihm ein Angebot gemacht. Jetzt hoffe ich mal, dass wir zusammenkommen“, gab Azzouzi gegenüber „Bild“ einen Einblick in den Stand der Dinge in Bezug auf den Rechtsverteidiger, der mit seinen Leistungen sicher auch andere Vereine auf sich aufmerksam gemacht hat.
Mittelfeld und Angriff oben auf der Agenda
Auf der Einkaufliste stehen unterdessen noch mindestens zwei Verstärkungen für das zentrale Mittelfeld und den Angriff – also dort, wo die Abgänge von Robert Wagner (FC St. Pauli) und Armindo Sieb, bei dem der FC Bayern München seine Rückkaufoption ziehen wird und eine Leihe in die Bundesliga anstrebt, eine große Lücke hinterlassen haben.
„Das sind momentan die Postionen, wo wir auf jeden Fall etwas machen wollen“, kündigt Azzouzi gegenüber Bild an und betonte, dass auch ein gestandener Neuzugang nicht ausgeschlossen ist: „Natürlich liegt unser Augenmerk eher in Richtung junger Spieler. Aber das muss es nicht sein. Es geht um den richtigen Spielertyp. Er muss einfach zu uns passen und die Attribute haben, die wir wollen.“
Kurzfristig allerdings wird am Ronhof nicht zwingend etwas passieren. „Das läuft jetzt erst alles an“, rechnet Azzouzi damit, dass erst noch richtig Bewegung in den Transfermarkt kommt – vermutlich gegen Ende der Europameisterschaft, wenn auch bei den Erstligisten die neue Saison verstärkt in den Fokus rückt.