Greuther Fürth: Kehrt auch Felix Klaus zurück?
Kleeblatt fragt bei Fortuna Düsseldorf an
Mit Marco John hat die SpVgg Greuther Fürth am Samstag ihren ersten Winterneuzugang präsentiert. Der 22-Jährige, der bereits in der Saison 2022/23 auf Leihbasis für das Kleeblatt spielte, kommt nun fest von der TSG 1899 Hoffenheim an den Ronhof und unterschrieb einen Vertrag bis 2026 inklusive Option auf ein weiteres Jahr.
„Marco bringt eine enorme Spielintelligenz und damit einhergehende Variabilität mit. Außerdem kennt er hier noch einige und wird deshalb keine lange Eingewöhnungszeit benötigen“, verspricht sich Trainer Jan Siewert in seinem Kommentar auf der Vereinshomepage von John eine sofortige Verstärkung für die linke Außenbahn.
Klaus schon von 2006 bis 2013 bei der SpVgg
Der letzte Neuzugang wird John eher nicht bleiben, halten die Fürther Verantwortlichen um Sportdirektor Stephan Fürstner doch auch noch Ausschau nach Verstärkung für die Offensive. Und womöglich kommt es auch im vorderen Bereich zu einem Comeback bei der SpVgg. Denn wie die Rheinische Post berichtet, liegt bei Fortuna Düsseldorf eine Anfrage aus Fürth für Felix Klaus vor, der von 2006 bis 2010 im Kleeblatt-Nachwuchs ausgebildet wurde und dann 2013 als vielversprechender Jungprofi zunächst zum SC Freiburg gewechselt ist.
Über Freiburg, Hannover 96 und den VfL Wolfsburg landete Klaus 2021 in Düsseldorf. Bei der Fortuna gehörte Klaus seitdem überwiegend zum Stammpersonal und lief auch in der aktuellen Saison elf Mal von Beginn an auf. An den letzten vier Spieltagen vor der Winterpause reichte es für den 32-Jährigen indes nur zu einem Kurzeinsatz. Möglich, dass man sich in Fürth deshalb Chancen ausrechnet, den offensiven Außenbahnspieler zurück an den Ronhof holen zu können.
Bislang soll es sich aber lediglich um eine lose Anfrage handeln. Die SpVgg hat demnach erst erfragt, unter welchen Bedingungen ein Wechsel des noch bis 2026 an die Fortuna gebundenen Klaus umsetzbar wäre. Ob weitere Schritte folgen, bleibt abzuwarten.
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