Greuther Fürth: Gerüchte um Ioannis Pittas
Holt das Kleeblatt Verstärkung aus Zypern?
Von Juni 2021 bis August 2022 Trainer auf Zypern und von Ioannis Pittas: Alexander Zorniger. © picture alliance / Sportfoto Zink / Wolfgang Zink
Mit Dennis Srbeny (SC Paderborn) und dem vom 1. FC Köln ausgeliehenen Tim Lemperle hat die SpVgg Greuther Fürth neben dem dritten Neuzugang Kerim Calhanoglu (FC Schalke 04), der die linke Abwehrseite verstärken soll, für die kommende Saison bereits zwei neue Angreifer verpflichtet.
Weil darüber hinaus Armindo Sieb, Afimico Pululu, Dickson Abiama und Branimir Hrgota nach jetzigem Stand am Ronhof bleiben, scheint das Kleeblatt in der vordersten Reihe bereits gut aufgestellt. Aber dennoch sind die Transferaktivitäten für die Offensive offenbar nicht ganz abgeschlossen. So soll nach wie vor Hoffnung vorhanden sein, die bisherigen Leihspieler Lukas Petkov (FC Augsburg) und Ragnar Ache (Eintracht Frankfurt) doch weiter halten zu können. In beiden Fällen hat sich zuletzt allerdings nicht viel getan.
Vertrag läuft noch bis 2025
Dafür nennt das zyprische Portal kerkida.net die SpVgg als einen von mehreren Interessenten für Ioannis Pittas, der in der abgelaufenen Saison auf Zypern in inklusive Meisterrunde 35 Spielen für Apollon Limassol 18 Tore erzielt und zwei weitere vorbereitet hat. Zudem verbuchte der 26 Jahre alte Angreifer in zehn internationalen Spielen von der Champions-League-Qualifikation bis zur Conference League zwei Tore und einen Assist.
Pittas, der in 32 A-Länderspielen für Zypern zwei Tore erzielt hat, ist in der Offensive variabel einsetzbar und kann sowohl in der Spitze als auch hängend dahinter und auf dem Flügel eingesetzt werden.
Die Verbindung nach Fürth dürfte auch in Zusammenhang mit Kleeblatt-Trainer Alexander Zorniger stehen, der bis August 2022 ein gutes Jahr lang Trainer in Limassol war und in dieser Zeit unter anderem gemeinsam mit Pittas die Meisterschaft feiern durfte. Eine Wiedervereinigung von Trainer und Torjäger ist nun offenbar eine Option. Pittas, dessen Vertrag in Limassol noch zwei Jahre läuft und folglich ablösepflichtig wäre, soll aber weitere Angebote aus Europa sowie auch aus dem arabischen Raum vorliegen haben.
