Greuther Fürth: Erhun Obanor und Stephen Sama auf der Streichliste
Wechsel von Dominik Schad nach Magdeburg steht wohl bevor
Wenn Trainer Damir Buric seine Mannen am 3. Januar zum Trainingsauftakt bittet, wird es bei der SpVgg Greuther Fürth zumindest nach jetzigem Stand keine neuen Gesichter zu sehen geben.
Auch deshalb nicht, weil die SpVgg zunächst den Kader verkleinern und zugleich durch Abgänge den finanziellen Spielraum für Neuzugänge vergrößern will. Kandidaten für einen Abschied vom Ronhof im Winter gibt es gleich mehrere.
Obanor und Sama gänzlich außen vor
Zuvorderst Rechtsverteidiger Dominik Schad, um den sich der 1. FC Magdeburg bemüht, bei dem sich beide Vereine aufgrund einer Option, mit der Fürth den auslaufenden Vertrag des Talents verlängern könnte, aber noch auf eine Ablösesumme einigen müssen. Das gilt laut „Kicker“ (Ausgabe 104/2017) aber eher als Formsache, wird Schad doch von Christian Hack, Sohn von SpVgg-Präsident Helmut Hack, beraten.
Darüber hinaus stehen mit Erhun Obanor und Stephen Sama zwei Spieler im Kader, die sportlich überhaupt keine Rolle mehr spielen. Der 22-jährige Obanor darf zudem als Nigerianer nicht in der Regionalliga-Mannschaft eingesetzt werden und soll seinen bis 2019 laufenden Vertrag nicht auf der Tribüne absitzen.
Selbiges gilt für den 24 Jahre alten Sama, der auch nur im August zweimal in der zweiten Mannschaft auflief, seitdem aber selbst dort nicht mehr eingesetzt wurde.
Klar ist, dass Fürth Obanor und Sama keine Steine in Form einer Ablöse in den Weg legen würde. Abnehmer zu finden dürfte freilich auch so schon schwierig genug werden.
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