Greuther Fürth: Dominik Schad ein Thema beim 1. FC Magdeburg?
Budget für Neue hängt auch von Abgängen ab
Ein Punkt Rückstand auf den Relegationsplatz und auch die vier Zähler Distanz zum rettenden Ufer sind für die SpVgg Greuther Fürth vor den 16 verbleibenden Saisonspielen zwar keine unüberwindbare Hürde, doch längere Schwächephasen darf sich das Kleeblatt im neuen Jahr nicht mehr erlauben.
Um die Wahrscheinlichkeit auf den Klassenerhalt zu erhöhen, beschäftigen sich die Fürther Verantwortlichen natürlich auch mit möglichen Verstärkungen. „Wir werden über Neue nachdenken, müssen aber abwägen und in erster Linie schauen, was finanziell machbar ist“, deutet Sportdirektor Rachid Azzouzi im „Kicker“ (Ausgabe 103/2017 vom 21.12.2017) allerdings an, nur über begrenzte Mittel zu verfügen.
Schad mit nur einem Einsatz in dieser Saison
Das Budget für den einen oder anderen Neuzugang könnte freilich durch Abgänge vergrößert werden. Und womöglich steht ein erster Kleeblatt-Profi schon vor dem Absprung. Nach Informationen des „Kicker“ soll sich der 1. FC Magdeburg für Dominik Schad interessieren.
Der 20 Jahre alte Außenverteidiger, der bevorzugt auf der rechten Seite agiert, kam bereits 2015/16 zu seinem Zweitliga-Debüt, nach neun Einsätzen in der vergangenen Spielzeit allerdings in der laufenden Saison nur einmal zum Zug. Abgesehen von den 65 Minuten bei der 2:3-Niederlage Anfang November bei Jahn Regensburg saß Schad auf der Bank oder Tribüne. Zugleich stehen zwölf Einsätze für die zweite Mannschaft in der Regionalliga zu Buche.
Gut möglich deshalb, dass sich der 13-fache U20-Nationalspieler verändern möchte. Fürth könnte den auslaufenden Vertrag indes per Klausel bis 2019 verlängern, was im Hinblick auf mögliche Ablöseverhandlungen nicht ganz unbedeutend wäre.
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