Greuther Fürth: Damian Michalski vor Rückkehr in die Heimat
Wechsel zu Zaglebie Lubin steht bevor
Nach dem mit Niederlagen bei Preußen Münster (1:2) und gegen den 1. FC Kaiserslautern (2:4) verpatzten Start in die Rückrunde hat die SpVgg Greuther Fürth am Sonntagnachmittag mit einem 2:1-Auswärtssieg beim SC Paderborn die ersten drei Punkte im neuen Jahr geholt und den zuvor auf drei Zähler geschrumpften Vorsprung auf den Relegationsplatz verdoppelt.
Ihren Anteil am Dreier in Paderborn hatten mit Noah Loosli und und Joshua Quarshie, die nach ihrer Verpflichtung unter der Woche nach nur wenigen Trainingseinheiten mit den neuen Kollegen zusammen mit Luca Itter direkt eine zu zwei Dritteln neu besetzte Dreierkette bildeten. Beide machten defensiv ihre Sache ordentlich bis gut und Loosli fand darüber hinaus auch noch Zeit, kurz nach der Pause per Kopf bzw. eher per Schulter das zwischenzeitliche 2:0 zu erzielen.
Die Hoffnung, mit neuformierter Defensive am Freitag im eigenen Stadion gegen den SSV Jahn Regensburg nachlegen zu können, ist nun natürlich groß. Wahrscheinlich nicht mehr dabei sein wird dann Damian Michalski, der in Münster und gegen Kaiserslautern noch eingewechselt wurde, in Paderborn aber im Kader fehlte.
Abschied nach zweieinhalb Jahren
Wohl nicht ohne Hintergrund, denn wie das Portal meczyki.pl berichtet, steht Michalski kurz vor der Rückkehr in seine polnische Heimat. Demnach wird der 26 Jahre alte Innenverteidiger, der im August 2022 von Wisla Plock an den Ronhof gewechselt war und bereits im zurückliegenden Sommer vor dem Absprung stand, am heutigen Montag bei Zaglebie Lubin unterschreiben und Fürth somit ein halbes Jahr vor seinem Vertragsende verlassen.
Die SpVgg erhält für den kopfballstarken Polen, der in 64 Zweitliga-Einsätzen auf acht Tore kam, vermutlich noch eine kleine Ablöse. Auch, weil Michalskis Vertrag per Option verlängert werden könnte. Dazu wird es aber aller Voraussicht nach nicht mehr kommen.
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