Greuther Fürth: Branimir Hrgota im Sommer in die Bundesliga?

Ausstiegsklausel würde Wechsel ermöglichen

Autor: Johannes Ketterl Veröffentlicht: Sonntag, 23.03.25 | 08:02

Seit 2019 am Ronhof: Branimir Hrgota. © picture alliance / Eibner-Pressefoto | Michael Bermel

Mit Luca Itter hat die SpVgg Greuther Fürth unter der Woche einen zuvor nur bis zum Ende der Saison gebundenen Leistungsträger mit einem neuen Zwei-Jahres-Vertrag ausgestattet, damit im Hinblick auf die neue Spielzeit eine wichtige Personalie erfolgreich abgehakt.

Sportdirektor Stephan Fürstner hat allerdings noch jede Menge Arbeit vor sich, denn mit den Leihspielern Nahuel Noll, Joshua Quarshie (beide TSG Hoffenheim), und Noah Loosli (VfL Bochum) sind weitere Eckpfeiler der aktuellen Kleeblatt-Defensive nur noch bis Juni in Fürth unter Vertrag. Ebenso wie die Rechtsverteidiger Simon Asta und Marco Meyerhöfer, die nach jetzigem Stand ablösefrei gehen könnten.

Schon im Winter war Bundesliga-Interesse vorhanden

Die Fürther Verantwortlichen müssen indes nicht nur bei Spielern mit auslaufenden Verträgen einen Abgang fürchten, sondern offenbar trotz eines bis 2026 datierten Arbeitspapiers auch bei Branimir Hrgota. Denn wie das Portal fussball.news berichtet, kann Hrgota den Verein im Sommer per Ausstiegsklausel für eine festgeschriebene Ablöse in Höhe von 1,5 Millionen Euro verlassen.

Und Hrgota, der selbst schon vor einiger Zeit angedeutet hat, gerne noch einmal erstklassig spielen zu wollen, könnten sich dann durchaus Optionen bieten. Schon im Winter soll es Interesse aus dem Oberhaus gegeben haben, doch weil zu diesem Zeitpunkt keine Klausel gegriffen hätte, wurde daraus nichts Konkretes.

Das könnte sich im Sommer ändern und trotz aller Verbindung zur SpVgg, für die der Schwede seit 2019 spielt, würde Hrgota wohl intensiv darüber nachdenken, sollte sich die vielleicht letzte Chance auf die persönliche Rückkehr in die Bundesliga bieten, in der der 32-Jährige einst für Borussia Mönchengladbach und Eintracht Frankfurt in 138 Einsätzen auf 21 Treffer und 13 Assists kam.

Für die SpVgg wäre ein Abgang Hrgotas, der in 198 Pflichtspielen mit dem Kleeblatt auf der Brust 65 Treffer und 31 Vorlagen verzeichnet, natürlich ein schwerwiegender Verlust, der aber noch abwendbar scheint – möglicherweise auch mit einem neuen Vertrag am Ronhof.

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