Greuther Fürth bangt um Mergim Mavraj
Routinier an der Schulter verletzt
Mit sieben Punkten aus den vergangenen drei Spielen hat sich Greuther Fürth auf den fünften Platz vorgearbeitet und ein kleines Zwischentief eindrucksvoll beendet. Am Samstag im Auswärtsspiel beim SV Sandhausen will das Kleeblatt seinen Lauf nun natürlich fort- und sich im vorderen Tabellendrittel festsetzen. Dabei allerdings muss Trainer Stefan Leitl womöglich auf einen Eckpfeiler verzichten.
Mergim Mavraj stand zwar beim 3:1-Sieg gegen Darmstadt 98 am Samstag über die vollen 90 Minuten auf dem Platz, hatte aber bereits in der letzten halben Stunde mit Problemen zu kämpfen. Bei einem Zweikampf mit Serdar Dursun zog sich der Kapitän der albanischen Nationalmannschaft eine Schulterverletzung zu, lehnte aber dennoch auf Nachfrage von Coach Leitl mehrfach eine Auswechslung ab.
Zwei Talente stehen als Ersatz parat
Mavraj erlitt laut der Nürnberger Zeitung eine Bänderverletzung im Schultereckgelenk, die aber wohl nicht schwerwiegender Natur ist. So rechnet Fürths medizinischer Leiter Martin Meichelbeck damit, dass der Innenverteidiger um eine Operation herumkommt.
„Mergim ist sehr schmerzresistent. Der spielt mit allem“, schloss Meichelbeck auch einen Einsatz Mavrajs am Samstag in Sandhausen nicht aus. Ob es für den 33-Jährigen bis dahin reicht, werden aber sicherlich erst die nächsten Trainingseinheiten zeigen. Falls nicht, würde Marco Caligiuri im Abwehrzentrum einen neuen Nebenmann erhalten. Mit Paul Jaeckel und Maximilian Bauer wären wohl zwei Talente die ersten Nachrücker.
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