FSV Frankfurt: Zafer Yelen droht erneut Sprunggelenks-OP
FSV-Spielmacher Zafer Yelen hat am Dienstagnachmittag seinen Einstieg ins Mannschaftstraining wieder abgebrochen – die Schmerzen am rechten Sprunggelenk waren zu groß. Damit droht der gebürtige Berliner nicht nur für das Spiel in seiner Heimatstadt am kommenden Sonntag beim FC Union auszufallen, sondern muss möglicherweise erneut unters Messer. Eine erneute Untersuchung der Verletzung, die bereits am gestrigen Abend durchgeführt wurde, soll Aufschluss darüber geben, ob eine Operation notwendig ist. Er hatte beim Spiel gegen den FC St. Pauli am 6. Spieltag einen Schlag gegen den Fuß abbekommen und konnte seither lediglich noch ein Mal beim Auswärtsspiel in Aalen für eine gute Stunde auflaufen. Nach der Länderspielpause, so hoffte man beim FSV, sei Yelen wieder voll einsatzfähig. Danach sieht es nun nicht mehr aus.
Der 26-jährige Deutsch-Türke hatte sich erst in der Sommerpause am anderen Sprunggelenk operieren lassen. Er verpasste, mutmaßlich weil er zu früh wieder ins Training eingestiegen war, Teile der Saisonvorbereitung und die ersten beiden Ligaspiele. Anschließend absolvierte Yelen zwar fünf Partien für die Bornheimer, davon vier von Beginn an, musste aber zwischenzeitlich wegen erneut auftretender Probleme immer wieder mit dem Training aussetzen. Nun droht möglicherweise ein erneuter Eingriff, dieses Mal am rechten Fuß; in diesem Fall dürfte die Hinrunde für den Taktgeber und Standardspezialisten wohl gelaufen sein.
Gute Nachrichten gab es hingegen aus Augsburg, Innenverteidiger Gledson hat seine Operation am Innenmeniskus, die vom Spezialisten Dr. Ulrich Boenisch durchgeführt wurde, gut überstanden und wurde bereits am Dienstag wieder aus der Klinik entlassen. Für ihn beginnt nun die beginnt nun die Reha-Phase, bis er wieder ins Mannschaftstraining einsteigen kann, werden aber noch einige Wochen vergehen.