FSV Frankfurt: Steffen Bohl im Probetraining – Nestor Djengoue und Idrissa Sylla weiterhin dabei
Nach dem wenig erfolgreichen Start in die neue Saison mit den beiden Niederlagen gegen den Karlsruher SC und beim TSV 1860 München wird der FSV Frankfurt in Kürze wohl noch einmal auf dem Transfermarkt nachbessern. Während die kurzzeitigen Spekulationen um ein Interesse an Almog Cohen schnell wieder beendet waren, nachdem der Wechsel des Israeli vom 1. FC Nürnberg zum FC Ingolstadt verkündet wurde, stellt sich seit heute Steffen Bohl im Probetraining am Bornheimer Hang vor.
Der 29-Jährige ist flexibel einsetzbar und kann sowohl in der Viererkette auf beiden Seiten als auch im Mittelfeld auf nahezu allen Positionen spielen. Nachdem sein Vertrag bei Eintracht Braunschweig trotz 21 Einsätzen, davon 19 in der Startelf, in der vergangenen Aufstiegssaison etwas überraschend nicht verlängert wurde, befindet sich Bohl seit Anfang Juli auf Vereinssuche und hat nun die Gelegenheit, sich für einen Verbleib in Liga zwei zu empfehlen.
Mit insgesamt 71 Spielen in der 2. Bundesliga (neun Tore) sowie 87 Spielen in der dritten Liga (16 Tore) für den 1. FC Kaiserslautern, den SV Wehen Wiesbaden, den VfR Aalen und Braunschweig verfügt der kopfballstarke Allrounder über eine Menge Erfahrung, die der Mannschaft von Trainer Benno Möhlmann weiterhelfen könnte. Ob es zu einer Verpflichtung Bohls kommt, der für den FCK auch zweimal in der Bundesliga spielte, ist jedoch noch offen.
Weiter im Probetraining dabei sind außerdem Mittelfeldspieler Nestor Djengoue und Angreifer Idrissa Sylla, bei denen eine Verpflichtung noch auf sich warten lässt, obwohl gerade beim 22 Jahre alten Kameruner Djengoue von Chievo Verona nahezu stündlich mit der Vollzugsmeldung gerechnet wird. Und bei Sylla deutet die Teilnahme am heutigen Training darauf hin, dass der 22-jährige Guineer vom FC Le Mans bislang zu gefallen wusste, war das Probetraining doch eigentlich nur bis zum vergangenen Freitag geplant.