FSV Frankfurt: Lauterns Ilian Micanski bestätigt Gespräche – Angreifer liegen auch andere Angebote vor
Nachdem vergangene Woche erste Spekulationen über eine Rückkehr von Ilian Micanski zum FSV Frankfurt aufgekommen sind, hat der Angreifer des 1. FC Kaiserslautern via „Bild“ nun bestätigt, mit FSV-Manager Uwe Stöver in Kontakt zu stehen. Zugleich betonte Micanski aber, dass ihm auch Anfragen von anderen Vereinen vorlägen.
Klar ist, dass der 27 Jahre alten Angreifer mit sechs Teilzeiteinsätzen, davon zwei von Beginn an, im Laufe der Hinrunde nicht zufrieden sein kann. Auch, weil seine Bilanz aufgrund der großen Konkurrenz beim FCK durch Mo Idrissou und Albert Bunjaku wohl nur unwesentlich besser ausgefallen wäre, wenn er die letzten Wochen vor der Winterpause nicht verletzungsbedingt verpasst hätte. Wegen der nur geringen Einsatzzeit, die nicht mehr werden dürfte, sollte Lautern wie angedacht noch einen Stürmer verpflichten, denkt Micanski an einen Wechsel, wie er durchklingen ließ: „Ich will spielen, nicht auf der Bank sitzen.“
Der FSV Frankfurt würde den bulgarischen Angreifer, der in der Rückrunde der vergangenen Saison als Leihspieler mit neun Toren und fünf Vorlagen bei lediglich 15 Einsätzen maßgeblich am Klassenerhalt der Hessen beteiligt war, sicher gerne wieder zurückhaben. Und nach der Knieverletzung von Torjäger Edmond Kapllani, der die ersten Wochen der Rückserie in jedem Fall verpassen wird, hat der FSV im Angriff nun auch Bedarf, nachdem eigentlich keine Wintertransfers geplant waren. Wie Finanzchef Clemens Krüger der „Frankfurter Rundschau“ verriet, hat die Verletzung Kapllanis aber zu einem Umdenken geführt: „Die Notwendigkeit gibt den Rahmen vor“, so Krüger, der noch vor kurzem erklärt hatte, dass für Verstärkungen kein Geld vorhanden sei.