FSV Frankfurt: Kommt Mohamed Amine Aoudia von Dynamo Dresden? – Viele Interessenten für Marc Heitmeier
Beim FSV Frankfurt hat sich im Kader nach Abschluss der Saison bereits einiges getan. Insbesondere in der Offensive steht ein größerer Umbruch an, nachdem mit Mathew Leckie (FC Ingolstadt), Michael Görlitz (FC St. Pauli), Emre Nefiz (Gaziantepspor), Nikitia Rukavytsya (1. FSV Mainz 05, war ausgeliehen) und Andrew Wooten (1. FC Kaiserslautern, war ausgeliehen) gleich fünf im Angriff oder auf der offensiven Außenbahn einsetzbare Profis den Verein verlassen haben.
Auf der anderen Seite steht für die Abteilung Attacke bislang nur die Verpflichtung des maltesischen Nationalstürmers Andre Schembri (Omonia Nikosia), wohingegen der von einer wenig erfolgreichen Ausleihe zum SV Darmstadt 98 zurückkehrende Markus Ziereis am Bornheimer Hang keine großen Perspektiven mehr haben dürfte.
Klar ist, dass Trainer Benno Möhlmann und Geschäftsführer Uwe Stöver in diesen Tagen intensiv nach weiteren Verstärkungen für den Angriff umsehen, wo bislang neben Schembri nur Routinier Edmond Kapllani fest eingeplant werden kann, weil der im vergangenen Sommer gekommene Chhunly Pagenburg wegen langwieriger Rückenprobleme weiter auf unbestimmte Zeit ausfällt und Gerüchten zufolge überhaupt nicht mehr zurückkehren wird.
Ein Kandidat für die vakanten Kaderplätze im FSV-Sturm ist laut dem algerischen Portal „DZfoot.com“ Mohamed Amine Aoudia, der in der Hinrunde der abgelaufenen Saison mit sechs Toren in 15 Spielen für Dynamo Dresden auf sich aufmerksam machte, ehe ihn ein Kreuzbandriss für die Rückrunde und auch die WM 2014 außer Gefecht setzte. Der algerische Nationalstürmer, den USM Algier gerne in die Heimat zurückholen würde und den auch Dresden als Eckpfeiler halten möchte, soll sich dem Bericht zufolge bereits in fortgeschrittenen Verhandlungen mit dem FSV befinden. Weil der Vertrag des 26-Jährigen in Dresden mit dem Abstieg ungültig geworden ist, wäre seine Verpflichtung ablösefrei möglich.
Unterdessen muss sich der vom FSV verabschiedene und deshalb ablösefreie Marc Heitmeier wohl keine Sorgen um seine Zukunft machen. Dem Defensiv-Allrounder sollen Anfragen von Energie Cottbus, Arminia Bielefeld und Preußen Münster vorliegen.