FSV Frankfurt: Fabian Burdenski kommt zum Probetraining – Ex-Bremer wäre ablösefrei
Nach den Verpflichtungen von Alexander Bittroff (Energie Cottbus), Andre Schembri (Omonia Nikosia), Mario Engels (1. FC Köln II), Tom Beugelsdijk (ADO Den Haag) und Mohamed Amine Aoudia (Dynamo Dresden) will der FSV Frankfurt bis zum Saisonstart noch weitere Verstärkungen für beide Außenbahnen an Land ziehen.
Ob sich der von Geschäftsführer Uwe Stöver am Wochenende geäußerte Wunsch, die beiden noch gesuchten Neuzugänge innerhalb der nächsten zwei Wochen unter Vertrag zu nehmen, in die Tat umsetzen lässt, ist trotz der Zuversicht Stövers noch nicht sicher.
Unabhängig von den aufgrund der Verletzungen von Odise Roshi und Denis Epstein im Moment nur dünn besetzten Flügeln ist offenbar auch ein weiterer Neuer für das zentrale Mittelfeld nicht ausgeschlossen. Denn wie der „Kicker“ berichtet, wird sich in den nächsten Tagen Fabian Burdenski am Bornheimer Hang zum Probetraining vorstellen. Der Sohn der Bremer Torhüterlegende Dieter Burdenski war vor einem Jahr vom 1. FC Magdeburg zu Wisla Krakau gewechselt, kam in der polnischen Ekstraklasa aber nur auf acht Einsätze und ist seit 1. Juli vereinslos.
In Frankfurt hofft der 22-Jährige, der aus der Jugend des SV Werder Bremen stammend im Seniorenbereich bislang auch schon für den FC Oberneuland und den VfB Oldenburg spielte, nun auf seine Chance im Profifußball. Der im Zentrum defensiv wie offensiv einsetzbare Burdenski wäre zum einen ablösefrei und zum anderen auch in Sachen Gehalt nicht teuer.