Fortuna Düsseldorf: Wird das Thema Maximilian Philipp noch heiß?
Gerüchte um den Angreifer des VfL Wolfsburg machen die Runde
Beim FC St. Pauli steht Fortuna Düsseldorf am heutigen Samstag (Anstoß: 13 Uhr) vor einer kniffligen Aufgabe, die die Rheinländer nach dem Auftaktsieg gegen Hertha BSC (1:0) aber durchaus mit einer ordentlichen Portion Selbstvertrauen in Angriff nehmen können.
Noch nicht dabei ist am Millerntor allerdings Christos Tziolis, dessen bevorstehende Ausleihe von Norwich City noch nicht rechtzeitig über die Bühne gegangen ist. Der 13-fache griechische Nationalspieler dürfte somit frühestens am nächsten Wochenende im Rahmen der ersten Runde des DFB-Pokals beim FV Illertissen sein Debüt im Fortuna-Trikot geben. Obwohl es von Seiten der Fortuna noch kein offizielles Statement zu der Personalie gibt, ist nach der bisherigen Berichterstattung nicht davon auszugehen, dass der Wechsel noch platzt.
Philipp in Wolfsburg nicht mehr gefragt
Unterdessen taucht in Verbindung mit der Fortuna aktuell auch der Name Maximilian Philipp auf. Unter anderem berichtet die Rheinische Post unter Verweis auf gut unterrichtete Kreise, dass sich die Düsseldorfer Verantwortlichen um Vorstand Klaus Allofs und Sportdirektor Christian Weber mit dem 29 Jahre alten Offensivmann des VfL Wolfsburg beschäftigen sollen.
Philipp der 2017 für 20 Millionen Euro vom SC Freiburg zu Borussia Dortmund und zwei Jahre später für die gleiche Summe zu Dinamo Moskau gewechselt ist, spielt seit Oktober 2020 für die Wölfe, war in der Rückrunde der vergangenen Saison aber bereits an Werder Bremen verliehen und hat in der Autostadt trotz eines bis 2025 laufenden Vertrages keine große Perspektive mehr.
Nachdem Philipp auch in Bremen nicht über eine Nebenrolle hinausgekommen ist und bei 15 Einsätzen nur drei Mal in der Startelf stand, hält sich das Interesse aus der Bundesliga am 1,83 Meter großen Rechtsfuß dem Vernehmen nach in Grenzen. Ein ambitionierter Zweitligist könnte für Philipp daher durchaus der passende Schritt sein, um seine Karriere wieder in Fahrt zu bringen. Allerdings wohl nur auf Leihbasis und wenn Wolfsburg dazu bereit wäre, große Teile des Gehalts weiterzubezahlen.