Fortuna Düsseldorf: Weiter mit Andre Hoffmann? – Konkurrenz bei Jona Niemiec

Planungen für ein weiteres Zweitliga-Jahr nehmen Fahrt auf

Autor: Johannes Ketterl Veröffentlicht: Dienstag, 14.03.23 | 07:31

Klaus Allofs ist maßgeblich an der Zukunftsplanung beteiligt. © IMAGO / Laci Perenyi

Endgültig abgefahren ist der Aufstiegszug zwar noch nicht, doch angesichts von acht Punkten Rückstand auf den dritten Platz und vor allem der zu inkonstanten eigenen Leistungen tut man bei Fortuna Düsseldorf gut daran, den Fokus bei der Zukunftsplanung auf ein weiteres Jahr in der 2. Bundesliga zu richten.

In diesem Zusammenhang sind die Verantwortlichen um Sportvorstand Klaus Allofs nicht untätig und haben insbesondere im Angriff eine Baustelle. Während Torjäger Dawid Kownacki, für den sich laut „Sky“ neben einigen anderen Bundesligisten inzwischen auch der SC Freiburg interessieren soll, den Verein ablösefrei verlässt, gilt eine Verlängerung mit Rouwen Hennings aktuell als eher unwahrscheinlich.

Bleiben soll hingegen der in den vergangenen Wochen von der zweiten Mannschaft zu den Profis aufgerückte Jona Niemiec, bei dem die Fortuna aber nicht konkurrenzlos ist. Wie die Rheinische Post berichtet, werben neben deutschen Zweit- und Drittligisten vor allem der FC Zürich und der niederländische Zweitliga-Tabellenführer PEC Zwolle um den 21-Jährigen, der auch deshalb noch zögert. Die Fortuna scheint aber grundsätzlich keine schlechten Karten zu haben.

Wohl keine kurzfristigen Entscheidungen

Zur Verlängerung soll die Tendenz unterdessen auch bei Andre Hoffmann gehen. Der 30 Jahre alte Innenverteidiger, der 2017 von Hannover 96 gekommen ist, wird zwar unter anderem wegen seiner Verletzungsanfälligkeit nicht unkritisch gesehen, aber dennoch sollen die Verantwortlichen laut der Rheinischen Post eine weitere Zusammenarbeit mit dem Kapitän anstreben.

Auch Hoffmann selbst soll zum Verbleib bereit sein, indes auch auf eine leichte Gehaltserhöhung spekulieren. Sportvorstand Klaus Allofs wollte derweil auf Nachfrage der „Rheinischen Post“„keine Wasserstandsmeldungen über den Stand von Gesprächen abgeben“ und betonte, dass gewisse Überlegungen vorhanden sind, aber noch nichts final entschieden ist.

„Wir wollen und werden uns die Zeit nehmen, um unsere Entscheidungen zu treffen. Es gilt verschiedene Faktoren zu berücksichtigen, wir wollen auch die wirtschaftlich richtigen Entscheidungen fällen“, ließ Allofs zudem durchblicken, dass es bis zu Vollzugsmeldungen noch etwas dauern könnte.