Fortuna Düsseldorf: Vincent Vermeij und Shinta Appelkamp zeitnah wieder dabei

Dafür fällt Marcel Sobottka länger aus

Autor: Johannes Ketterl Veröffentlicht: Mittwoch, 04.09.24 | 07:19
© IMAGO / Werner Schmitt

Shinta Appelkamp (r.) trainiert zumindest teilweise wieder mit der Mannschaft. © IMAGO / Werner Schmitt

Von den drei Neuzugängen, die Fortuna Düsseldorf am Deadline Day unter Dach und Fach bringen konnte, sind zwei schon wieder weg. Während Mittelfeldmann Giovanni Haag bereits dabei ist, sich einzufinden, sind Valgeir Fridriksson (Island) und Myron van Brederode (U21 der Niederlande) erst einmal bei ihren Auswahlmannschaften und treten ihren Dienst dann erst Mitte nächster Woche so richtig an.

Weil auch Isak Johannesson (Island), Dzenan Pejcinovic und Joshua Quarshie (beide deutsche U20) unterwegs sind, geht es auf dem Trainingsplatz der Fortuna ohnehin schon relativ überschaubar zu. Und nun fällt auch noch Marcel Sobottka für einige Zeit aus. „Es ist eine Muskelverletzung, Marcel fällt jetzt erst mal für die nächsten Wochen aus. Das ist total ärgerlich, dass es hier in einem Trainingsspiel gegen die U23 passiert. Er hat einen Schlag abbekommen. Das müssen wir jetzt einfach so nehmen“, kommentierte Trainer Daniel Thioune in Bild die Hiobsbotschaft vom defensiven Mittelfeldmann wenig begeistert.

Verzögerung bei Jamil Siebert

Doch es gibt auch gute Nachrichten in personeller Hinsicht. So mischten Vincent Vermeij und Shinta Appelkamp wieder auf dem Trainingsplatz mit, die zuletzt längere Zeit mit einer Fersenentzündung bzw. einem Muskelfaserriss fehlten. Noch allerdings sind beide nicht uneingeschränkt dabei und noch nicht bei 100 Prozent.

Gerade Appelkamp soll vorbehaltlich eines Rückschlages aber in der kommenden Woche möglichst voll mittrainieren und wäre dann für das Top-Spiel bei Hertha BSC möglicherweise auch wieder eine Alternative.

Anders als Jamil Siebert, der noch einige Wochen benötigt, nachdem die Düsseldorfer Verantwortlichen auf die Bremse treten mussten. „Jamil war auf dem Platz deutlich weiter, als es das diagnostische Bild bei der Kontrolluntersuchung nachher gezeigt hat. Deshalb haben wir gesagt, dass wir den Prozess nochmal ein wenig verlangsamen“, erklärte Thioune gegenüber der Rheinischen Post, beim Innenverteidigertalent nach einem im Mai erlittenen Sehnenabriss im Oberschenkel kein unnötiges Risiko eingehen zu wollen.

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