Fortuna Düsseldorf: Thema Benito Raman erledigt, Suche nach Verstärkung geht weiter
Belgier wechselt zum KV Mechelen
Prüfen aktuell verschiedene Optionen: Sportdirektor Christian Weber (l.) und Vorstand Klaus Allofs. © IMAGO / Moritz Müller
Dawid Kownacki ist seit Wochenbeginn wieder bei Fortuna Düsseldorf. Während der Pole nach gut einem Jahr beim SV Werder Bremen auf Leihbasis und inklusive Kaufoption zurückgeholt werden konnte und bereits am Samstag beim Gastspiel der Fortuna beim SSV Ulm eine Option darstellt, hat sich ein anderes Comeback wohl zerschlagen.
Die offizielle Bestätigung steht zwar noch aus, doch wie der gewöhnlich gut informierte belgische Transferinsider Sacha Tavolieri berichtet, wird Benito Raman Samsunspor nicht in Richtung Düsseldorf verlassen, sondern seine Karriere beim KV Mechelen fortsetzen. Der Wechsel des 29-Jährigen zurück in die Heimat dürfte zeitnah auch von den Vereinen vermeldet werden.
Ausschlaggebender Grund dafür, dass die Raman-Rückkehr nicht zustande gekommen ist, scheint die Ablöseforderung von Samsunspor gewesen zu sein. Die Fortuna war dem Vernehmen nach nicht bereit, die aufgerufenen 500.000 Euro Ablöse zu bezahlen.
Ein weiterer Offensivspieler steht auf der Agenda
Unterdessen geht die Suche nach Verstärkung in den letzten Tagen vor Transferschluss am nächsten Freitag weiter. Ob der isländische Außenverteidiger Valgeir Lunddal Fridriksson, der am gestrigen Donnerstag bei der 1:2-Niederlage von BK Häcken gegen den 1. FC Heidenheim in den Play-offs zur Conference League noch vor der Pause angeschlagen vom Feld musste, bereits jetzt oder erst zum 1. Januar kommt, ist weiter offen.
Für die Offensive sehen die Düsseldorfer Verantwortlichen in jedem Fall noch Handlungsbedarf: „Ich glaube schon, dass uns noch ein torgefährlicher Spieler gut tun wird, der nicht unbedingt als klassischer Neuner agiert, sondern noch einmal eine andere Komponente mitbringt“, zitierte die Rheinische Post im Rahmen der Spekulationen um Raman Sportdirektor Christian Weber, der zusammen mit Vorstand Klaus Allofs sicherlich nichts unversucht lassen wird, dem Kader von Trainer Daniel Thioune im Transferendspurt noch Qualität zuzuführen.
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