Fortuna Düsseldorf: Neben Robert Kwasigroch kommt auch Florian Schock

Gleich zwei neue Keeper im Anflug

Autor: Johannes Ketterl Veröffentlicht: Samstag, 13.07.24 | 07:09
© IMAGO / Passion2Press

Wohl einer von zwei neuen Fortuna-Keepern: Florian Schock. © IMAGO / Passion2Press

Beim 4:0-Sieg am Freitag gegen den ungarischen Erstligisten Diósgyőri VTK, für den Andre Hoffmann, Emmanuel Iyoha, Marcel Sobottka und Jona Niemiec mit ihrn Toren verantwortlich zeichneten, begann Fortuna Düsseldorf beide Halbzeiten mit einer Ausnahme in komplett unterschiedlicher Besetzung.

Lediglich Florian Kastenmeier stand zu Beginn beider Hälften im Tor, durfte dann aber nach einer Stunde auch vorzeitig Feierabend machen und wurde von Milan Czakó ersetzt. Für den 18-Jährigen, der noch in der U19 spielen darf, war es wohl erst einmal der letzte Einsatz bei den Fortuna-Profis, befinden sich doch offenbar gleich zwei neue Torhüter im Anflug, die für einen gesunden Konkurrenzkampf sorgen sollen – wenngleich am Status von Kastenmeier als Nummer eins zunächst kaum zu rütteln sein wird.

Nachdem bereits die bevorstehende Ausleihe von Robert Kwasigroch durchgesickert war, der in einem Jahr per Kaufoption fest von Hertha BSC verpflichtet werden könnte, vermeldet die Rheinische Post auch die nahende Ankunft von Florian Schock im österreichischen Trainingslager. Beide sollen demnach am heutigen Samstag offiziell vorgestellt werden und dann auch direkt ins Training einsteigen.

Schock in Stuttgart kaum noch gefragt

Anders als bei Kwasigroch handelt es sich bei Schock um eine feste Verpflichtung, die ablösefrei erfolgt. Denn der Vertrag des 23-Jährigen beim VfB Stuttgart ist am 30. Juni ausgelaufen. Schock, der vergangene Saison immerhin drei Mal als Ersatztorwart bei den Profis in der Bundesliga auf der Bank saß, kam in der in die 3. Liga aufgestiegenen Zweitvertretung der Schwaben 2023/24 nur auf einen Einsatz in der Regionalliga Südwest und versucht nun wohl in Düsseldorf einen Neustart.

Der 2,00 Meter große Keeper, dessen Erfahrung im Erwachsenenbereich sich auf 51 Spiele in der Regionalliga beschränkt, dürfte tendenziell eher die Nummer drei werden, aber sicherlich die Chance erhalten, sich in einem internen Duell zumindest gegen Kwasigroch durchzusetzen.

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