Fortuna Düsseldorf: Kommt Kauczinski für Funkel?
Trainerwechsel nicht ausgeschlossen
Auf der Kippe: Friedhelm Funkel © Imago
Rechnerisch ist noch nicht ganz sicher, dass Fortuna Düsseldorf auch kommende Saison in der 2. Bundesliga spielen wird, doch damit die Rheinländer noch auf den Relegationsplatz abrutschen, müsste schon einiges zusammenkommen. Nachvollziehbar deshalb, dass sich rund um die Fortuna viele Gedankenspiele schon um die neue Saison drehen.
Auch bei Trainer Friedhelm Funkel, der gegenüber der Rheinischen Post Bemerkenswertes verkündete: „Wenn es gelingt, die jungen Spieler zu halten, dazu vier oder fünf gute Leute dazu zu holen dann kann auch unser Anspruch sein, nächstes Jahr aufzusteigen.“
Eine mutige Aussage für einen Trainer einer Mannschaft, die vor dem letzten Spieltag den Klassenerhalt noch nicht fix in der Tasche hat. Und interessant vor allem auch angesichts der kursierenden Spekulationen um einen bevorstehenden Trainerwechsel.
Trainermarkt wird sondiert
Funkel selbst will sich zu den Gerüchten zwar ebenso wenig groß äußern wie die Verantwortlichen, die aber intern vermutlich bei der Suche nach den Ursachen für die schwache Rückrunde auch über den Trainer sprechen werden. Und es soll auf der Führungsebene durchaus Kritiker geben, die eine Trennung von Funkel für die bessere Lösung hielten.
Alleine bei den Überlegungen, Funkel zu verabschieden, scheint es dabei nicht geblieben zu sein. Wie Bild berichtet, soll man den Trainermarkt bereits sondiert und Markus Kauczinski als Top-Kandidaten ausgemacht haben. Der im Herbst beim FC Ingolstadt entlassene Fußball-Lehrer kennt die 2. Bundesliga aus seiner Zeit beim Karlsruher SC bestens und hat schon bewiesen, eine schlagkräftige Elf formen zu können.
Neben Kauczinski werden aber auch andere Optionen geprüft. So nennt „Bild“ auch Jos Luhukay als Kandidaten, der schon mehrfach gezeigt hat, Mannschaften in die Bundesliga führen zu können.
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