Fortuna Düsseldorf: Kommt doch noch Verstärkung?
Sportdirektor Christian Weber deutet noch einen Neuzugang an
Darf nach seiner eigenen Unterschrift noch auf Verstärkung hoffen: Düsseldorfs Trainer Daniel Thioune. © picture alliance/dpa/Revierfoto
Rechtzeitig vor dem Rückrundenstart am heutigen Freitag gegen den 1. FC Magdeburg hat Daniel Thioune seinen Vertrag bei Fortuna Düsseldorf verlängert. Bis Juni 2025 unterschrieb der im Februar letzten Jahres angetretene Fußball-Lehrer und kann bis dahin auch auf seine Assistenten Jan Hoepner und Manfred Stefes bauen, die ebenfalls neue Arbeitspapiere erhielten.
Einen Neuzugang für die Rückrunde konnte Thioune unterdessen trotz seines offen vorgetragenen Wunsches nach einem Flügelspieler bisher noch nicht begrüßen. Nicht ausgeschlossen aber, dass sich dies in den kommenden Tagen bis Transferschluss am Dienstag noch ändert. Zumindest deutete Sportdirektor Christian Weber nun in der Rheinischen Post an, dass diesbezüglich verschiedene Möglichkeiten abgeklopft werden: „Wir haben jetzt nicht dieses eine heiße Eisen. Aber ich bin zuversichtlich, dass uns doch noch etwas einfällt, wie wir etwas umsetzen können. Da müssen wir jetzt einfach ruhig bleiben. Wir haben ein paar Dinge im Kopf.“
Keine Abnehmer für Baah und Ampomah in Sicht
Ob in diesem Zusammenhang auch im Dezember gehandelte Kandidaten wie Felix Agu (Werder Bremen) oder Roberto Massimo (Académico Viseu FC) wieder auf die Agenda rücken, bleibt abzuwarten.
Eher nicht mehr davon ausgehen sollte man bei der Fortuna indes davon, dass noch Abgänge den Spielraum für Neuverpflichtungen erhöhen. Denn weder bei Kwadwo Baah, der aktuell verletzt und laut Weber erst nach Ende der Wechselfrist wieder fit ist, noch bei Nana Ampomah ist kurzfristig noch mit konkreten Interessenten zu rechnen.
Während Baah im Sommer nach dem Ende seiner Leihe zunächst zum FC Watford zurückkehren dürfte, geht das für die Fortuna kostspielige Kapitel Ampomah auch erst dann mit Vertragsablauf des 2019 für knapp drei Millionen Euro verpflichteten Ghanaers zu Ende.
