Fortuna Düsseldorf: Gerüchte um Rückkehr von Daniel Kyerewaa
Ehemaliger Nachwuchsspieler offenbar im Fokus
Im Dreikampf mit dem SC Paderborn und dem FC St. Pauli ist Fortuna Düsseldorf am Wochenende auf den sechsten Platz zurückgefallen, hat aber nach wie vor alle Chancen, die beiden punktgleichen Kontrahenten zu überflügeln und die Saison auf dem vierten Rang zu beenden. Mehr ist zwar noch theoretisch, realistischerweise aber nicht mehr drin, sodass sich in Düsseldorf der Blick schon verstärkt auf die Spielzeit 2023/24 richtet.
Dann will die Fortuna möglichst von Anfang an vorne mitspielen und die Rückkehr in die Bundesliga schaffen. Um dieses ambitionierte Vorhaben in die Tat umsetzen zu können, benötigen die Rheinländer indes nicht nur adäquaten Ersatz für den sich ablösefrei verabschiedenden Torjäger Dawid Kownacki, sondern sicherlich auch darüber hinaus die eine oder andere Verstärkung.
Kyerewaa auch bei anderen Zweitligisten im Gespräch
Schon im Winter stand eine Nachbesserung auf der rechten Seite zur Debatte, die mutmaßlich auf Wiedervorlage liegt und zeitnah erneut ein Thema wird. Zuletzt wurde die Fortuna in diesem Zusammenhang bereits mit Teddy Okou in Verbindung gebracht, der mit seinen Leistungen für den Schweizer Zweitligisten FC Stade-Lausanne-Ouchy indes auch andernorts Interesse auf sich gezogen hat und ablösepflichtig wäre.
Dagegen wäre Daniel Kyerewaa ablösefrei zu haben, da der Vertrag des 21-Jährigen beim FC Schalke 04 II ausläuft. Dorthin ist Kyerewaa 2020 nach vier Jahren im Nachwuchs der Fortuna gewechselt, zu der der gebürtige Düsseldorfer nun zurückkehren könnte. Zumindest laut dem Portal ghanasoccernet.com soll die Fortuna ebenso wie die SpVgg Greuther Fürth, der Hamburger SV und weitere Vereine Interesse am Deutsch-Ghanaer zeigen.
Mit elf Toren und drei Vorlagen in 32 Einsätzen der Regionalliga West kann Kyerewaa in dieser Saison durchaus ansehnliche Zahlen vorweisen, wäre allerdings dennoch eher als Ergänzung denn als sofortige Verstärkung zu sehen. Weil sich das finanzielle Risiko in Grenzen halten würde und Kyerewaa zudem sowohl auf der rechten Seite defensiv wie offensiv als auch auf der Zehn eingesetzt werden kann, scheint aber durchaus möglich, dass sich die Düsseldorfer Verantwortlichen um Klaus Allofs mit dieser Personalie beschäftigen.