Fortuna Düsseldorf: Friedhelm Funkel sieht noch keine Krise
Seit 473 Minuten ohne Tor
Bewahrt trotz Negativtrend die Ruhe: Friedhelm Funkel © Imago
Mit 22 Punkten aus den ersten 13 Spielen hat Fortuna Düsseldorf einen sehr guten und in dieser Form kaum für möglich gehaltenen Start hingelegt, der so manchem im Umfeld sogar von der Bundesliga träumen ließ. Davon ist sechs Spieltage später aber keine Rede mehr, wartet die Fortuna doch seit dem 1:0-Erfolg am 22. November beim FC St. Pauli auf einen Sieg.
Nachdem es vor der Winterpause immerhin noch zu drei Unentschieden in vier Spielen reichte, verlor die Fortuna im neuen Jahr zunächst mit 0:3 gegen den SV Sandhausen und nun am Montagabend mit 0:2 beim VfB Stuttgart. Und seit nunmehr 473 Minuten hat die Mannschaft von Trainer Friedhelm Funkel kein eigenes Tor mehr erzielt.
Wichtige Partie gegen Kaiserslautern
Noch ist die Situation mit acht Punkten Vorsprung auf die Abstiegszone nicht gefährlich, aber klar ist auch, dass die Fortuna schnellstens die Kurve bekommen muss, wenngleich Trainer Funkel gegenüber kicker.de bisher „nicht von einer Krise sprechen“ möchte, die momentane Phase aber durchaus als „sehr schwierig“ bezeichnet.
Gleichzeitig betont Funkel aber auch, dass nach der Winterpause erst zwei Spiele gespielt seien und richtete den Blick auf der vereinseigenen Webseite auf das schon am Freitag anstehende Heimspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern: „Wir werden wieder treffen. Ich hoffe, das wird schon am Freitag gegen Kaiserslautern der Fall sein.“
Dann zu punkten, wäre in der Tat nicht unwichtig, würde andernfalls der momentan drei Punkte hinter der Fortuna liegende FCK auch an den Rheinländern vorbei- oder zumindest gleichziehen.
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