Fortuna Düsseldorf: Die Serie A lockt Jamil Siebert

Innenverteidiger beim FC Bologna und beim FC Turin auf dem Zettel

Autor: Johannes Ketterl Veröffentlicht: Montag, 24.03.25 | 19:48
© IMAGO / Uwe Kraft

Steht vor dem nächsten Karriereschritt: Jamil Siebert. © IMAGO / Uwe Kraft

Auch wenn die vergangenen Wochen nicht wie erhofft verlaufen sind und Tabellenplatz acht im ersten Moment eher graues Mittelmaß vermuten lässt, liegt Fortuna Düsseldorf bei vier Punkten Rückstand auf den dritten Platz und auch nur sechs Zählern bis Rang zwei weiterhin aussichtsreich im Rennen um den Aufstieg in die Bundesliga.

Darum, dass für einen erfolgreichen Endspurt eine deutliche Steigerung im Vergleich zu den letzten Spielen nötig ist, weiß die Mannschaft von Trainer Fortuna Düsseldorf. Ebenso um die enorme Bedeutung des Gastspiels beim 1. FC Kaiserslautern, mit dem am kommenden Samstag der Endspurt in die finalen acht Runden beginnt. Mit einem Sieg könnte die Fortuna an den aktuell mit zwei Punkten mehr viertplatzierten Pfälzern vorbeiziehen, könnte aber bei einer Pleite auch auf fünf Zähler distanziert werden.

Siebert will sich erst nach Saisonende entscheiden

Von der nächstjährigen Klassenzugehörigkeit hängt bei der Fortuna unterdessen vieles ab. Der von Werder Bremen nur ausgeliehene Dawid Kownacki wäre kaum mit der Aussicht auf ein weiteres Jahr in der 2. Liga zu halten, während für Isak Jóhannesson mit anderen Angeboten zu rechnen wäre.

Letzteres gilt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch für Jamil Siebert, dessen Weg über kurz oder lang ins Oberhaus führen wird, allerdings nicht zwingend ins deutsche. Denn laut einem Bericht von „Sky“ interessieren sich mehrere Klubs aus der Serie A für den 22 Jahre alten Innenverteidiger, darunter der FC Bologna und der FC Turin. Bologna könnte damit sogar mit einer realistischen Chance auf Spiele in der Champions League locken.

Aktuell will sich Siebert laut „Sky“ noch keine Gedanken über seine persönliche Zukunft machen, sondern den Fokus auf den Endspurt mit der Fortuna richten. Eine Entscheidung soll erst nach Saisonende fallen, die Siebert weitgehend unabhängig treffen kann. Denn eine Ausstiegsklausel ermöglicht dem gebürtigen Düsseldorfer in jedem Fall einen Wechsel.

Sollte die Fortuna kommende Saison zweitklassig spielen, für sechs Millionen Euro und bei Aufstieg für neun Millionen Euro. Im Aufstiegsfall gilt es aber durchaus als denkbar, dass Siebert zumindest noch ein Jahr in seiner Heimatstadt bleibt.

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