Fortuna Düsseldorf: Benito Raman nicht die einzige Option

Stürmersuche dauert an

Autor: Johannes Ketterl Veröffentlicht: Donnerstag, 15.08.24 | 07:53
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Prüft auf der Suche nach Verstärkung für den Sturm wohl mehrere Alternativen: Klaus Allofs. © IMAGO / Laci Perenyi

Es gibt in der ersten Runde des DFB-Pokals sicherlich einfachere und angenehmere Aufgaben als auswärts bei Dynamo Dresden antreten zu müssen, zumal die Sachsen mit zwei Siegen erfolgreich in die neue Saison der 3. Liga gestartet sind und dementsprechend selbstbewusst auftreten dürften. Nichtsdestotrotz will Fortuna Düsseldorf natürlich in die zweite Runde, die garantierte Einnahmen in Höhe von 418.906 Euro brächte, und möglichst an die vergangene Pokalsaison anknüpfen, als erst Bayer Leverkusen im Halbfinale Endstation war.

Die Hürde Dresden muss die Fortuna am Sonntag um 18 Uhr aller Voraussicht nach noch ohne einen neuen Angreifer nehmen. Anders als am vergangenen Wochenende vermeldet, wurde die Rückkehr von Benito Raman nicht bis zum gestrigen Mittwoch abgewickelt. Generell scheint keineswegs gewiss, dass der belgische Ex-Nationalspieler nach fünf Jahren Abwesenheit tatsächlich wieder ins Trikot der Fortuna schlüpfen wird. Der türkische Erstligist Samsunspor würde Raman zwar wohl für eine machbare Ablöse von 500.000 Euro ziehen lassen, doch ist der 29-Jährige augenscheinlich nicht der einzige Kandidat, mit dem man sich in Düsseldorf beschäftigt.

Vermeij und Pejcinovic noch keine Optionen

Vielmehr prüfen die Verantwortlichen um Vorstand Klaus Allofs und Sportdirektor Christian Weber laut einem Bericht des „kicker“ (Ausgabe vom 15.08.2024) mehrere Alternativen, wobei bis auf Raman noch keine Namen durchgesickert sind.

Weil Vincent Vermeij mit seiner Fersenverletzung weiter ausfällt und sich auch der vom VfL Wolfsburg ausgeliehene Dzenan Pejcinovic noch im Aufbautraining befindet, bleiben Trainer Daniel Thioune in Dresden für die Neuner-Position wohl wieder nur die beiden jungen Neuzugänge Danny Schmidt und Tim Rossmann sowie Jona Niemiec, die allerdings allesamt im Sturmzentrum nicht optimal aufgehoben scheinen.

Umso wichtiger wäre es, bei der Suche nach offensiver Verstärkung einigermaßen zeitnah fündig zu werden – möglichst zumindest bis zum Gastspiel am 25. August beim SSV Ulm.

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