FC St. Pauli: Yi-Young Park erst einmal gesetzt
Entweder wieder innen oder als Linksverteidiger
Nach dem 0:1 gegen den VfB Stuttgart wird es für den FC St. Pauli nicht wirklich einfacher, müssen die Kiez-Kicker doch am Sonntag bei Eintracht Braunschweig und damit gegen den nächsten Aufstiegskandidaten ran, der zudem acht seiner bisherigen neun Heimspiele gewinnen konnte.
Ob Trainer Ewald Lienen in Braunschweig auf den vom Afrika-Cup zurückgekehrten Aziz Bouhaddouz bauen kann, ist weiter fraglich. Der Angreifer, der in den vergangenen Tagen krankheitsbedingt nicht trainieren konnte, droht auszufallen. Denn wie langwierig ein Infekt sein kann, zeigt aktuell Sören Gonther. Den Kapitän erwischte es einen Tag vor dem Spiel gegen Stuttgart und mit Blick auf Braunschweig sieht es derzeit eher danach aus, als würde es für Gonther noch nicht reichen.
Buballa fehlt gelbgesperrt
Wie gegen Stuttgart würde dann Yi-Young Park mit Lasse Sobiech die Innenverteidigung bilden. Mit dem 22 Jahre alten Südkoreaner, der ein sehr ordentliches Profi-Debüt feierte, sorgte Trainer Lienen für eine Überraschung, dürfte die Entscheidung aber nicht bereut haben.
Vielmehr hat Park, der Lienen in der Vorbereitung überzeugen konnte, seinen Platz in Stuttgart auch dann sicher, wenn Gonther doch grünes Licht geben sollte. Dann würde Park, der in der internen Hierarchie am erfahrenen Marc Hornschuh vorbeigezogen ist, den gelbgesperrten Daniel Buballa auf der linken Abwehrseite vertreten.
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