FC St. Pauli: Alex Meier offenbar im Anflug
Ex-Frankfurter ist seit Sommer ohne Verein
UPDATE: Nach Informationen der Bild steht Alexander Meier tatsächlich vor einem Comeback beim FC St. Pauli. Der Angreifer soll demnach zunächst einen Vertrag bis zum Ende der Saison erhalten.
Artikel vom 29.12.2018:
Nachdem sich Henk Veerman zwei Tage vor Heiligabend schwer am Knie verletzt hat und bereits am zweiten Weihnachtsfeiertag operiert worden ist, läuft beim FC St. Pauli bereits die Suche nach einem Ersatz für den niederländischen Angreifer.
Sportchef Uwe Stöver ließ nun in Bild durchblicken, dass sowohl eine Ausleihe als auch eine feste Verpflichtung im Bereich des Möglichen sei. Auch eine Ablöse wäre nicht zwingend ein Hindernis. „Aber natürlich muss das in unseren wirtschaftlichen Rahmen passen. Wir werden da nichts Unvernünftiges tun“, betonte Stöver allerdings auch.
Auf ein konkretes Anforderungsprofil hat man sich am Millerntor derweil noch nicht festgelegt, wenngleich es schon eine gewisse Wunschvorstellung gibt. „Er sollte uns bei Standards in der Offensive und Defensive weiterbringen beziehungsweise verstärken. Wichtig ist auch, dass er einen guten Torabschluss hat. Dabei ist es egal, ob er 1,85 Meter groß und über eine gute Sprungkraft verfügt oder größer ist.“
Zugleich erklärte Stöver indes auch, dass es sich auch um einen „schnellen Konterstürmer“ handeln könnte, der dann vermutlich nicht unbedingt über Qualitäten bei Standardsituationen verfügen würde.
Noch kein Kommentar zu Alex Meier
Mit Alexander Meier wurde von der Morgenpost bereits ein Akteur ins Gespräch gebracht, der über ein hervorragendes Kopfballspiel und einen exzellenten Abschluss verfügt. Der Angreifer, der am 17. Januar 36 Jahre alt wird, verriet zwar, noch gerne weiterspielen zu wollen, betonte aber auch, sich „bisher null Gedanken über St. Pauli“ gemacht zu haben.
Dabei wäre ein Wechsel ans Millerntor für Meier die Rückkehr zu dem Verein, bei dem seine Profikarriere ihren Anfang nahm. Zwischen 2001 und 2003 schaffte der aus der Jugend des Hamburger SV gekommene Offensivmann den Durchbruch bei St. Pauli, kehrte dann aber zum HSV zurück und wurde zwischen 2004 und dem vergangenen Sommer bei Eintracht Frankfurt zur Legende.
Sportchef Stöver kommentierte den Namen Meier auf Nachfrage der „Morgenpost“ nicht. Der Routinier wäre allerdings durchaus eine geeignete Übergangslösung bis zum Comeback Veermans im Sommer. Ob Meier, der in den vergangenen eineinhalb Jahren auch verletzungsbedingt nur zu einem Bundesliga-Einsatz gekommen ist, aber noch einmal sein altes Niveau erreichen würde, ist allerdings fraglich.
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